Laut einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sollen im Zuge der GEZ-Gebührenehöhung ab 1. April 2005 Erhöhung der GEZ-Gebühren ab 1. April 2005 (um 0,88 Euro auf 17,03 Euro) zugleich auch Gebühren für internetfähige PCs fällig werden. Demnach wird der bisherige Zeitplan verworfen, nachdem Internetnutzer erst ab dem 1. Januar 2007 zu Kasse gebeten werden sollten.
Gemäß FAZ sollen Gebühren auf PCs vorerst nur von Privathaushalten und nur für internetfähige Computer erhoben werden. Gewerbetreibende müssen wie geplant erst ab Anfang 2007 tiefer in die Tasche greifen. Besitzer internetfähiger PCs, die bereits für ihren Fernseher oder ihr Radio Gebühren bezahlen, müssen keine zusätzlichen Gelder entrichten. Wer als PC-Besitzer allerdings bislang ohne Radio- und Fernsehen ausgekommen ist, wird ab 1. April 2005 trotzdem die neuen Gebühren an die GEZ zahlen müssen. Der finanzielle Aufwand für die Onlineangebote von ARD und ZDF soll jedoch künftig beschränkt werden. Die Anstalten dürfen dann maximal noch 0,75 Prozent ihrer Gesamtbudgets für Onlinedienste aufwenden. Das sind insgesamt aber immer noch gigantische 50 Millionen Euro. Es bleibt abzuwarten, wann die Erhöhung endgültig erfolg.
Die Diskussion um Sinn oder Unsinn der GEZ-Pflicht für Internet-PCs ist eröffnet.
Quelle: FAZ
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