Albatron Trinity GeForce 6800 GT
Preis | ca. 400 Euro (Stand: 13.11.2004) |
Hersteller | Albatron |
Beilagen | S-Video Kabel (1,5m), Cinch-Kabel (1,8m), S-Video-Cinch Adapter, Handbuch (Engl., 25 Seiten) |
Software | Treiber-CD, InterVideo WinDVD Creator und WinDVD Software-DVD-Player, Spiele-Vollversion: Duke Nukem Manhattan Project, Game-Demos |
![]() Albatron GeForce 6800 GT Box |
Die Trinity GeForce 6800 GT von Albatron kommt in einer schicken großen Verpackung daher, in der allerdings weniger drin steckt als man zunächst vermuten könnte. Die Ausstattung kann nämlich nicht als extrem umfangreich angesehen werden. Zwar liegen die Kabel zur Bildschirmausgabe auf Fernseher oder Videorekorder in ausreichender Länge bei, aber wer zwei herkömmliche Monitore anschließen will, dem fehlt der DVI-Adapter.
Bei der Software sieht es etwas besser aus, auch wenn z.B. eine attraktive Spiele-Vollversion fehlt. Neben den Standard-Beilagen wie Treiber und Software-DVD-Player findet man mit dem InterVideo WinDVD Creator erfreulicherweise auch ein Programm zum Bearbeiten von Videos.
Das Handbuch ist zweisprachig (englisch/chinesisch) und enthält die wichtigsten Informationen zur Installation von Hardware und Software.
Albatron setzt bei der Kühlung seiner GeForce 6800 GT auf das Referenzdesign von nVidia. Der Lüfter ist nicht unbedingt als laut zu bezeichnen, aber er surrt deutlich vernehmbar vor sich hin.
Lediglich die Vorderseite der Platine mit Grafikchip und Speicherbausteinen wird aktiv gekühlt. Auf der Rückseite findet man nur ein kleines Kühlblech, welches auch zur Befestigung des vorn angebrachten Kühlers dient.
Bei den Taktraten hält sich Albatron nicht ganz an die Empfehlung von nVidia. Statt mit 350 MHz ist der Grafikchip der Trinity 6800 GT mit 365 MHz getaktet. Der Speicher wird allerdings wie für eine GeForce 6800 GT üblich mit 500 MHz angesprochen.
Leider wird bei den Taktfrequenzen keine Unterscheidung zwischen 2D- und 3D-Betrieb gemacht. Dementsprechend läuft auch der Lüfter nicht langsamer, wenn der Benutzer lediglich Desktop-Anwendungen betreibt, die Grafikchip und -speicher kaum fordern. Schade, dass von dieser Möglichkeit nicht öfter Gebrauch gemacht wird.
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