Mit Ausnahme von ASUS haben die meisten taiwanesischen Grafikkartenhersteller im Januar weniger verkauft als noch im Dezember. Nach Angaben inoffizieller Quellen bei den Firmen liegen die Gründe für diesen Rückgang zum Einen bei der schwächereren Nachfrage und zum Anderen an Engpässen bei den Grafikchiplieferanten ATI und nVidia.
Nur ASUS konnte im Vergleich mit dem Vormonat etwas zulegen. Das Unternehmen steigerte seine verkauften Grafikkarten um 3,4% auf 880.000 Einheiten im Januar.
Auf der anderen Seite lagen die Verkaufszahlen der anderen größeren Grafikkartenhersteller aus Taiwan meistens deutlich unter denen vom Dezember.
Hier eine kleine (inoffizielle) Übersicht:
Verkaufte Grafikkarten der großen taiwanesischen Hersteller im Januar 2005 | ||
Hersteller | Januar | Veränderung |
ASUS | 880.000 | +3,4% |
MSI | 600.000+ | ca. -25% |
TuL (PowerColor) | 300.000 | -25% |
Gigabyte | 270.000 | -10% |
Leadtek | 200.000 | -50% |
Im Dezember hatten Leadtek und TuL (Marke: PowerColer) noch Rekordverkaufszahlen verzeichnen können.
ASUS wird voraussichtlich in diesem Jahr MSI als größten taiwanesischen Grafikkartenhersteller ablösen (Hartware.net berichtete). Die Januar-Zahlen bestätigen diesen Trend.
Quelle: DigiTimes
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