Intel Plattformen und Technologien sind der Motor für Unternehmensentwicklungen

(Auszug aus der Pressemitteilung)

Intel Developer Forum, San Francisco/Feldkirchen, den 01. März 2005 – Zur erfolgreichen Zukunft von Unternehmen tragen innovative Computer- und Kommunikationsplattformen maßgeblich bei, ebenso wie zentrale Halbleiter- und Software-Technologien, ist Pat Gelsinger, Senior Vice President und General Manager der kürzlich formierten Intel Digital Enterprise Group überzeugt. Ziel dieses Ansatzes ist es, Unternehmen Computerplattformen in einer neuen, effizienteren Weise nutzbar zu machen. So sparen sie Kosten, dämmen Risiken ein und erreichen ihre Wachstumsziele.

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„Unternehmen stehen derzeit vor immer größeren Herausforderungen. Hierzu gehören die Führung der ortsungebundenen Arbeitskräfte weltweit, das Eindringen schädlicher Software von außen, die zunehmende Fülle an komplexen Informationen sowie die sich stetig erweiternden Kommunikationsnetzwerke und immer neue Endgeräte“, so Pat Gelsinger. „Neue Plattformen und Technologien schaffen die Basis für elektronische Geschäftsabwicklung in Echtzeit, überall und zu jeder Zeit. Dadurch verbessert sich die Art und Weise wie Unternehmen ihre Infrastruktur verwalten und schützen, Entscheidungen treffen und zusammenarbeiten.“

Intel setzt weiterhin auf die Zusammenarbeit mit den wichtigsten Unternehmen aus der Branche, um den Anwendern alle Möglichkeiten neuer Technologien und Plattformen zur Verfügung zu stellen.

Jim Allchin, Group Vice President der Microsoft Platforms Group, begleitete Pat Gelsinger auf die IDF Bühne und erläuterte mit ihm zusammen, wie die beiden Unternehmen zusammenarbeiten, um Leistung und Funktionsmerkmale zu steigern.

„Microsoft und Intel haben gemeinsam den Weg für 64-Bit Computing in den breiten IT Markt geebnet“, so Allchin. „Mit Intel® Itanium® basierten Systemen, auf denen Windows* Server 2003 und SQL Server* 2003 betrieben werden, bieten Microsoft und Intel die führende Plattform, um teure proprietäre RISC Systeme zu ersetzen, auf denen rechenintensive Datenbanken sowie Branchenanwendungen laufen. In wenigen Monaten bringen wir Windows x64 Editions auf den Markt. Dann erhalten unsere Kunden und Partner optimierte Leistungsmerkmale für ihre 64-Bit Plattformen, ohne dafür ihre Investitionen in bestehende 32-Bit Applikationen opfern zu müssen.“

Gelsinger führte aus, wie Moore´s Law weiterhin die Antriebsfeder für die Entwicklung leistungsstarker Kapazitäten auf Unternehmensebene darstellt. Intel ist hierdurch in der Lage, Innovationen in Halbleitertechnik umzusetzen, die von besserer Verwaltbarkeit und geringerem Stromverbrauch bis zu höherer Leistungsfähigkeit und größerer Sicherheit reichen. Zu den angesprochenen Potenzialen für Unternehmen zählen die Entwicklung hin zu Multi-Core Plattformen und eine Reihe nützlicher Funktionalitäten wie Virtualisierung, schnellerer Netzwerkzugang, 64-Bit Speicheradressierung und Unterstützung für die kommenden Speichertechnologien.

Intels Familie an Kerntechnologien gibt Geschäftskunden und IT Managern Vorteile an die Hand, die über bloße Verbesserungen der Prozessorgeschwindigkeit hinausgehen. Gelsinger stellt die Intel® I/O Acceleration Technology vor, die den Datenfluss zwischen Serveranwendungen und dem Netzwerk beschleunigt. Des Weiteren geht er auf Details der Intel® Active Management Technology ein, die es IT Managern gestattet, Verwaltungs- und Sicherheitsanwendungen zu nutzen, um via Fernzugriff unterschiedlichste Probleme zu erkennen und zu beheben.

Darüber hinaus berichtete Gelsinger von der wachsenden Unterstützung innerhalb der Industrie für die Intel® Virtualization Technology (bekannt unter dem Codenamen Vanderpool). Hierzu gehören Firmen wie etwa Hitachi, Novell, Red Hat, VMware und XenSource. Mit der Intel Virtualisierungs-Technologie kann ein System leichter verschiedene Betriebssysteme und Anwendungen in voneinander unabhängigen Partitionen verarbeiten. 2005 wird diese Technologie in Intel basierenden Desktops sowie in Intel Itanium basierenden Servern mit dem Codenamen „Montecito“ angeboten. Letzteres ist ein besonders leistungsstarkes Produkt, das zwei Kerne pro Prozessor beherbergt und Multi-Threading integriert. Es stellt die Leistung von bis zu vier Threads (oder Instructions) gleichzeitig zur Verfügung. Die Intel Virtualisierungs-Technologie wird 2006 auch in die Intel® Xeon(tm) Prozessoren, Intel Xeon Prozessoren MP und die Intel basierenden mobilen Plattformen implementiert.

Vielzahl an Multi-Core Projekten
Zukünftige PCs und Server, die auf Intel Architektur basieren, sind mit Dual und Multi-Core Prozessoren ausgestattet und unterstützen innovative Technologien wie ein schnelleres
I/O, Virtualisierung, Security und optimierte Speichertechnik. Die 2007 auf den Markt kommende Plattform unter dem Codenamen „Richford“ wird zwei Itanium Prozessoren mit der Bezeichnung „Tukwila“ beinhalten. Ihr folgt die nächste Generation an Itanium Prozessoren mit dem Codenamen „Poulson“.

Der erste Dual Core Intel Xeon Prozessor MP, Codename „Paxville“ wird im Laufe des ersten Quartals 2006 vorgestellt. Testmuster für Unternehmen und Softwareentwickler werden Ende des Jahres 2005 zur Verfügung stehen. Für 2007 wird die Plattform mit dem Codebezeichnung „Reidland“ erwartet, die Intel Xeon Prozessoren MP mit mehr als zwei Kernen („Whitefield“) integriert. Die Intel Xeon Prozessoren MP werden in Servern eingesetzt, die mit vier oder mehr CPUs pro Server arbeiten.
Im ersten Quartal 2006 wird die für High-Volume Dual-Prozessor Server konzipierte Plattform unter dem Codenamen „Bensley“ präsentiert. Sie basiert auf dem Dual Core Intel Xeon Prozessor (Codename „Dempsey“). Dempsey kommt zudem in der Plattform „Glidewell“ für High-End Workstations zum Einsatz.

Für das digitale Büro ist die etwas später in diesem Jahr auf den Markt kommende Plattform „Lyndon“ vorgesehen. Diese basiert auf der Intel® 945/955 Chipsatz Familie, dem Intel® Pentium® 4 Prozessor 5xx/6xx sowie auf dem Dual Core Intel Pentium D Prozessor unter dem Codenamen „Smithfield“. Die Lyndon Plattform unterstützt sowohl die Intel Active Management Technologie als auch die Intel Virtualization Technologie.

Zentrale Rolle der Telekommunikationsindustrie
„Innovationen bei Clients und Servern sind nur ein Teil des Ganzen“, führt Gelsinger aus. „Im selben Maße wie sich die Telekommunikationsindustrie von teuren, proprietären Systemen entfernt, beobachten wir den Trend hin zu einer einzigen Netzwerkarchitektur, die auf kosteneffizienten, standardisierten Einzelkomponenten, Protokollen und Anwendungsrahmen beruht.“
2004 haben viele Unternehmen den Weg hin zu einer standardbasierten modularen Kommunikationsplattform unterstützt. Führende Netzwerkausrüster und Service Provider bekräftigten die AdvancedTCA* Spezifikationen. Zu den Firmen zählen Alcatel, Alcatel Shanghai, Bell, Fujitsu, Fujitsu Siemens Corporation, Korea Telecom, HP, Huawei Technologies, NEC, Nortel, Siemens und UT Starcom.

Viele der Intel Kerntechnologien und Multi Core Prozessoren sind bestens geeignet für die Kommunikationsinfrastruktur. Modulare Plattformen sind oftmals für ein fixes Leistungsniveau je Blade spezifiziert. Multi Core Prozessoren tragen zu einer erheblichen Leistungssteigerung auf Systemebene bei, ohne hierfür den Energieverbrauch zu erhöhen.