(Auszug aus der Pressemitteilung)

Frankfurt am Main/ Zwickau, 16. März 2005 – Die MSI Technology GmbH und die
Bereich Server und Server-Management an. Die von Peppercon im Rahmen dieser
Kooperation eigens für MSI entwickelte Remote Management Tochterkarte wird
von MSI unter eigenem Namen vertrieben.

Bereits jetzt schon ist ein Großteil der MSI Server-Barebones und –Motherboards
mit einem entsprechenden Steckplatz ausgestattet, über den die Tochterkarte namens
KIM-MSI aufgesteckt wird. Sie ergänzt die Serversysteme von MSI um leistungsfähige
Fernwartungsfunktionalitäten, wie KVM over IP (Keyboard, Video,
Mouse), das Auslesen von Hardwaredaten über IPMI 2.0 und Virtual Media. Damit
wird der volle Fernzugriff auf die Bildschirmkonsole über eine Standard-IPVerbindung
möglich. Das schließt auch Aktionen auf der Hardwareebene,
wie BIOS-Updates und Überwachung des Bootvorgangs ein. Die Fernwartung mit
dem neuen Peppercon-Modul bietet somit die gleichen Steuerungsmöglichkeiten
wie die direkte, lokale Bedienung des Servers.
Das KIM-MSI (KVM Internal Module) ist mit einem eigenen IBM PowerPC Prozessor,
maximal 64 MByte SDRAM und 32 MByte Flash-Speicher ausgestattet. Softwareseitig
ist auf dem Modul ein Micro-Linux-Betriebsystem mit passenden Gerätetreibern,
Audio-/Videokompressionscodecs sowie einer ausführlichen User- und
Rechtemanagementverwaltung installiert. Neben Standard KVM-Funktionen können
zudem Serielle Schnittstellen und USB-Ports über die IP-Verbindung genutzt
werden (Serial bzw. USB over IP). Die IPMI- und Remote Power Management
Funktionalitäten bieten weiterhin ausreichende Fernkontrolle über die Hardware.
Mit der IPMI-Schnittstelle (Intelligent Platform Management Interface) können
Spannungen, Lüfterdrehzahlen und Temperaturen ausgelesen werden.
„Vor zwei Jahren hatten wir die Idee IPMI, USB-Speicheremulation und KVM over
IP in Rack-Mount Servern anzubieten. Diese Funktionalitäten sollten auf einem
Modul im SO-Dimm-Format basieren. Mit der Unterstützung des KVM-Spezialisten
Peppercon können wir jetzt stolz sagen, wir haben es geschafft“, sagt Jupiter Chen,
Produktmanager Server bei MSI.
„Wir sind sehr erfreut über die Zusammenarbeit mit Taiwan’s führendem Motherboard-
Hersteller. Angesichts der verschiedenartigen aktuellen Angebote und Geschäftsentwicklungen
im KVM/IP Sektor, zeigt unsere Partnerschaft mit MSI zwei
Dinge: Unseren Fokus auf den OEM-Markt und unsere Spitzposition in der Technologieentwicklung,“
sagt Sev Onyshkevych, Vice President Marketing bei Raritan
Computer.
„Es freut uns sehr, dass das Thema „Embedded Remote Technologie“ jetzt bei den
namhaften Serverherstellern breiten Anklang findet und auch unsere Initiative um
Standardisierung (OPMA Standard AMD) Früchte trägt“, sagt Dr. Christian Pätz,
CEO bei Peppercon (Peppercon ist in der Raritan-Firmengruppe für das weltweite
OEM-Geschäft verantwortlich).
MSI vertreibt ab sofort das Zusatzmodul über den Server-Fachhandel. Der Preis ist
auf Anfrage zu erfahren.
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