Während Tapwave seinen Handheld eingestellt hat, scheint der asiatische Hersteller Gamepark erfolgreich im Bereich der Handhelds zu sein. So wurde nun ein Nachfolger des beliebten GP32 angekündigt, der im übrigen auf einem Linux OS basiert und eine Reihe an Multimedia-Funktionen mit sich bringt.
Der GPX2 besitzt eine ARM Dualcore-CPU die sich aus einem ARM920T und einem ARM940T als Grafikchip zusammen setzt. 3D-Beschleuniger Funktionen besitzt das Gerät leider jedoch nicht. WLAN-Funktionen vermisst man ebenso. Dafür gibt das Gerät MPEG, MPEG-4, DivX, XviD und WMV Filme wieder. Bei Audiofiles werden die Formate MP3, WMA sowie OGG unterstützt während der integrierte Bildbetrachter JPEG, BMP, PCX und GIF Bilder anzeigt.
Wie schon beim Vorgänger, handelt es sich bei dem Handheld um ein offenes System, das freien Programmierern ermöglicht eigene Software für das Gerät zu entwickeln. Dank der SDL-Bibliothek soll sich das auch relativ einfach gestalten. Damit macht Gamepark wieder einen deutlichen Schritt in Richtung Homebrew-Software und erfreut besonders Fans von Emulatoren. Beim Preis soll sich der Gerät im übrigen in einer Region unter 200 US-Dollar bewegen und ist damit relativ günstig.
In eigener Sache:
Durch die freie Entwicklerplattform ist der Gamepark GPX2 besonders für Leute zu empfehlen, die den Handheld nicht nur zum Spielen, sondern für verschiedene Applikationen verwenden wollen. Hier bekommt man für schlappe 200 US-Dollar die Funktionen, die Sony mit Sicherheitspatches bei der PSP zu verhindern versucht. Tüftler, die nicht primär spielen wollen, dürften hier sicherlich genau das richtige Gerät finden. Alle anderen sollten hingegen zum NDS oder der PSP greifen.
Quelle: Eigene
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