PlayStation Portable im Test - Seite 8

Fazit

Mit der PSP macht Sony einen ähnlichen Schritt, den man vor über einem Jahrzehnt mit der
PlayStation gemacht hat. Man versucht mit einem ansprechenden Design, modernen Games und eine
starken Grafik besonders ältere Spieler zu locken und den Handheld auch als Livestyle Objekt,
ähnlichem dem iPod, zu platzieren. Dabei geht die Rechnung besonders mit den Multimediafunktionen
definitiv auf und wer bereits eine PSP besitzt, möchte diese auch nicht mehr hergeben. Meiner
Meinung nach, gibt es jedoch ein paar Macken, die bei der PSP stören. Da wäre zum einen die relativ
kurze Akkulaufzeit, die sich aber zum Glück spätestens dann erledigt haben sollte, wenn Third-Party
Hersteller die ersten Power Akkus mit 3000mAh oder mehr auf den Markt bringen. Ein anderes Problem
ist das Display, auf dem man schnell Fingerabdrücke sieht und das auch auf Kratzer sehr empfindlich
reagiert. Hier sollte man definitiv zu einer Schutzfolie und einem Etui greifen. Ohne Schutz gehört
der Handheld jedenfalls nicht in die Tasche.

Wer über diese Haken hinweg sehen kann, hat aber viel Freude mit der PSP und auch ein Import dürfte
da kein Problem sein. Da man mit dem Gerät nicht nur Spielen sondern auch Musik hören und Filme
schauen kann, wird einem nicht all zu schnell langweilig. Zudem dürfte in Zukunft besonders die
Homebrew Szene noch weiter wachsen und ein erster kleiner DVB-T Empfänger für die PSP wurde auch
schon angekündigt. Im Endeffekt muss man auch niemanden von dem Gerät überzeugen. Wer ohnehin schon
Interesse gezeigt hat, sollte sofort zugreifen. Diejenigen die schon zum NDS gegriffen haben oder
die PSP aus sonstigen Gründen boykottieren, wird man sowieso nicht überzeugen können. Aber an
dieser Stelle muss sowieso jeder für sich entscheiden was er verpasst.

Nachfolgend fassen wir die Specs der PSP in geordneter Reihefolge für euch zusammen.