Die Konsolen von Nintendo waren seit jeher eher für Familien ausgelegt und wurden deshalb von Gewalt und Sex nicht direkt überflutet. Ausnahmen waren beispielsweise die Spiele der Resident-Evil-Serie. Dennoch plant Nintendo, ein ähnliches System wie die Jugendsperre in Microsofts Xbox 360 in die kommende Revolution Konsole zu integrieren.
Die Sperre soll von Eltern bei Bedarf eingeschaltet werden können und die Einstufungen der landesspezifischen Alterskennzeichnungssysteme verwenden. In Deutschland werden die Kennzeichnungen von der USK vergeben. Das System wird Passwortgestützt arbeiten und bei Bedarf auch wieder abstellbar sein. Vermutlich wird Nintendo aber nicht wie der Konkurrent Microsoft den Verkauf von nicht-USK-geprüften Spielen untersagen.
Wie das System aber bei den alten Nintendo-Spielen vom Nintendo64, dem Super NES und dem NES gehandhabt werden wird, ist noch unklar. Die Nintendo-Spiele von diesen Konsolen sollen per kostenplichtigem Download angeboten werden und auf der Revolution spielbar sein. Viele der älteren Spiele wurden vor der Reform des deutschen Jugendschutzgesetzes veröffentlicht. Daher sind sie noch nicht nach dem neuen Kennzeichnungssystem geprüft.
Da Nintendo die alten Spiele als Download anbieten will, könnte es sein, dass sie alle einer erneuten Prüfung durch die USK unterzogen werden.
Quelle: Eigene
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