Shuttle XPC M1000 - Seite 3

Ausstattung – Teil 2

Das schwarze Gehäuse erreicht mit einer Größe von 442 mm x 78 mm x 350 mm (B x H x T) etwa die Maße eines DVD-Players und passt damit bestens in jedes Wohnzimmer. Der Lack sieht zwar sehr edel aus, ist aber äußerst kratzanfällig. Legt man Wert auf eine unversehrte Oberfläche, so sollte man keinerlei Gegenstände auf dem XPC M1000 ablegen.

Mit der Pentium M Notebook-CPU setzt Shuttle zwar auf keinen Hochleistungsprozessor, spendiert dem XPC dafür aber eine CPU, die eine für das kompakte Gehäuse erträgliche Menge an Abwärme erzeugt.

Interessant im Hinblick auf den Prozessor sind besonders die beiden TV-Tuner/MPEG-Encoder, die diesem bei den entsprechenden Aufgaben eine Menge Arbeit abnehmen können.
512 MByte Arbeitsspeicher reichen für die meisten Anwendungen aus, jedoch hätten hier 256 MByte mehr sicherlich nicht schaden können. Die Grafikkarte erbringt zwar keine Höchstleistungen in 3D-Anwendungen, ist aber auch bei aktuellen Spielen meist noch mit mehr oder weniger starken Einschränkungen nutzbar. Vor allem aber bietet sie weitere nützliche Anschlüsse für den Wohnzimmer-PC: VGA-, DVI- und S-Video.

Die 250 GByte große Seagate Festplatte ist nicht nur schnell, sondern bietet auch eine vernünftige Basis für ihre Einsatzgebiete. Nachteilig ist hingegen, dass keine weitere Festplatte eingebaut werden kann. Benötigt man mehr Festplattenspeicher, bleiben daher nur zwei Möglichkeiten: Entweder man tauscht die vorhandene Festplatte gegen eine größere aus, oder man macht Gebrauch vom externen 2,5 Zoll Einschub für eine externe Festplatte an der Vorderseite.
Mit der Creative Soundlösung kann auch ein großes 7.1 Surround-System an den XPC angeschlossen werden. Da gerade der Sound bei einem PC dieser Art wichtig ist, enttäuscht die Komponentenwahl. Gut sind hingegen der optische bzw. koaxiale digitale Audioanschluss. Das DVD/Brenner-Kombilaufwerk erfüllt seinen Zweck voll und ganz, hier kann aber auch nicht viel falsch gemacht werden.