Fazit
Die logische Erkenntnis, die sich durch den gesamten Test zieht, lautet: Ohne entsprechend optimierte Software bringt Dualcore keine spürbare Mehrleistung, es sei denn, man arbeitet verstärkt mit zeitgleich ablaufenden Prozessen. Richtig interessant ist Dualcore damit in Spezialgebieten wie beispielsweise dem Rendering oder der Filmcodierung. Der normale User oder Gelegenheitsspieler muss dagegen genau überlegen, ob sich der teils sehr tiefe Griff ins Portemonaie am Ende wirklich auszahlt. So kostet der AMD Athlon 64 X2 4800+ mit rund 620 Euro fast doppelt so viel wie ein Athlon 64 4000+. Der Trend liegt eindeutig bei Dualcore und in naher Zukunft werden immer mehr Anwendungen und Spiele davon Gebrauch machen. Wer die Leistung heute noch nicht braucht, sollte also abwarten, nicht zuletzt wegen des nahen Sprungs auf den Sockel-AM2 von AMD.
Das führt zu folgender Gesamtwertung für den AMD Athlon 64 X2 4800+:
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