(Auszug aus der Pressemitteilung)
Feldkirchen, den 02. Juni 2006 – Intel stellte eine in neun europäischen Ländern durchgeführte Studie vor, die zeigt, in welchem schwierigen Umfeld IT Manager heute handeln müssen: Anwenderbedürfnissen gerecht werden, eine immer komplexer werdende IT Landschaft, eingeschränktes Budget und ein oft angespanntes Verhältnis zu den Führungskräften im Unternehmen. Zu den am meist genannten stetig auftretenden Herausforderungen der IT Manager zählen die Sicherheit, die Wartung der IT-Landschaft, IT Investitionsentscheidungen und die interne Kommunikation.
Anwender sind die größte Bedohung für die Sicherheit
Für 74% der befragten IT Manager in Europa steht die Gewährleistung der Unternehmenssicherheit derzeit an oberster Stelle. Mit 59% werden in Deutschland die Anwender als die größte Bedrohung für das Netzwerk betrachtet, nur 34% sehen die Sicherheit durch Attacken von ausserhalb des Unternehmens bedroht. Die Bedrohung durch Anwender wird dadurch verstärkt, dass 76% der Befragten in Deutschland die Aufklärung der Mitarbeiter über Sicherheitsrisiken als Herausforderung betrachten und 44% damit kämpfen, den privaten Gebrauch von Computern zu verhindern. Europaweit wird der Kampf gegen den privaten Gebrauch mit 56% sogar noch höher eingeordnet.
Komplexe IT Landschaften und das Gefühl mangelnder Kontrolle
Neben der Gewährleistung der Unternehmenssicherheit geben die IT Manager in den neun europäischen Ländern die Integration verschiedener IT Systeme (53%) und die Konsolidierung von Hardware und Software (50%) als Aufgaben mit den höchsten Prioritäten an. Unternehmen stehen heute hohen wirtschaftlichen und sicherheitsrelevanten Bedrohungen in Form von Computerviren und Spyware gegenüber und zusätzlich hat einer von zehn der in der Studie befragten IT Managern das Gefühl, nicht ausreichend Kontrolle über das Unternehmensnetzwerk und Endgeräte zu haben. Großbritannien, Spanien und Deutschland liegen über dem europäischen Mittel, hier fühlen zwei von zehn, nicht genügend Kontrolle zu haben, in Italien sind es sogar vier von zehn.
IT Investitionsentscheidungen ohne Kennzahlen
Die von Coleman Parkes Research unabhängig durchgeführte Studie zeigte auch, dass 85% der europäischen IT Manager bei IT Investitionsentscheidungen keine genauen Total Cost of Ownership Kennzahlen verwenden. In Deutschland steigt diese Anzahl sogar auf 89%. Ein Drittel der IT Manager in Deutschland geben an, dass ihr Unternehmen CAPEX vs. OPEX Kennzahlen verwendet, aber sie selbst die genaue Kennzahl nicht kennen. 45% der in Deutschland Befragten geben an, dass Investitionsentscheidungen ganz ohne Kennzahlen erfolgen.
Wertbeitrag der IT nur unzureichend beurteilt
Die Ergebnisse der Studie zeigen auch, dass in Europa der Wertbeitrag, den IT für das jeweilige Unternehmen leistet, nur unzureichend anerkannt wird. Mehr als ein Fünftel (22%) der befragten Personen antwortete, daß weder die Anwender noch die Führungskräfte im Unternehmen die Leistung der IT Abteilung zu schätzen wissen. Zu den größten Herausforderungen bei der Kommunikation mit den Führungskräften geben 89% der befragten IT Manager in Deutschland die Abstimmung von Unternehmenszielen mit den Zielen der IT an. Deutschland liegt damit weit über dem europäischen Durchschnitt von 68%. In Deutschland kämpfen zudem 64% der Befragten damit, den Wertbeitrag neuer Technologien gegenüber dem Management darzustellen und 60% sehen in der Kommunikation von Erfolgen der IT gegenüber dem nicht technischen Management eine Herausforderung.
„Durch die wachsenden Sicherheitsrisiken des Unternehmensnetzwerks und einer immer komplexer werdenden IT Landschaft steigen die Anforderungen an IT Systeme, die Wartung zu vereinfachen und eine sichere Arbeitsumgebung zu gewährleisten, “ sagte David Rogers, Digital Office und Professional Platform Marketing Manager bei Intel Europe Middle East und Africa (EMEA). „Um diesen Herausforderungen gewachsen zu sein, müssen Mitarbeiter über Sicherheitsrisiken und optimale Lösungen für die IT aufgeklärt werden. Bei Intel arbeiten wir an Lösungen wie der kürzlich vorgestellten Intel® vPro® Technologie. Diese Technologie für Desktop PCs hat Funktionen eingebaut, die die Sicherheit erhöhen und die Wartung vereinfachen.“
Die Intel vPro Technologie revolutioniert Sicherheit, Wartung und Verwaltung von Desktop-PCs und bietet gleichzeitig hohe Rechenleistung bei energiesparendem Betrieb. In Zusammenarbeit mit branchenführenden Softwareanbietern und IT-Dienstleistern sowie durch die Unterstützung von PC-Herstellern aus aller Welt wird Intels neue Desktop PC Plattform in der zweiten Jahreshälfte 2006 verfügbar sein und adressiert die Herausforderungen eines effizienten IT Managements bei einem eingeschränkten Budget. Das Herzstück dieser Plattform wird der Intel® Core(tm)2 Duo Prozessor sein. Die Intel vPro Technologie integriert darüber hinaus die zweite Generation der Intel®-Active-Management-Technologie (Intel® AMT) sowie die Intel®-Virtualisierungstechnologie (Intel® VT).
Über die Studie
Die unabhängige Marktforschungsgesellschaft Coleman Parkes wurde von Intel beauftragt, Probleme ausfindig zu machen, die IT Manager am häufigsten beschäftigen. Per Telefon wurden dazu im April und Mai 2006 900 IT Manager von Firmen mit mehr als 500 Mitarbeitern befragt. Über verschiedene Industrien und Regionen hinweg wurden jeweils 100 Personen in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Russland, Polen, der tschechischen Republik und Schweden kontaktiert.
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