Installation
Die Box ist innerhalb weniger Sekunden zerlegt: Vier Schrauben auf der Unterseite fixieren den Schlitten, der sich dann einfach aus dem Case schieben lässt. Auch intern besitzt das getestete Modell mehrere Anschlüsse, was der Flexibilität zugute kommt, aber auch der Übersicht etwas schadet. Vorhanden sind externe Datenanschlüsse für IDE- und SATA-Platten sowie ein 12V-Stromanschluss. Wir wollten eine SATA-Platte verbauen, also musste zunächst das kurze Flachbandkabel demontiert und dann das IDE-Stromkabel gegen das vorhandene SATA-Kabel getauscht werden.
Zusätzlich befindet sich noch ein externer SATA-Anschluss am Gerät, um die Platte direkt und bei voller Geschwindigkeit an einen SATA-Port zu hängen. Leider mussten wir diesen Port aber demontieren, da es sonst Kollisionen mit dem Stecker unseres internen SATA-Anschlusses gegeben hätte. Sehr wünschenswert wäre es gewesen, beide Anschlüsse nutzen zu können und bei Bedarf z.B. per Kippschalter zwischen SATA und USB umzuschalten. So muss man sich halt für einen Anschluss entscheiden.
Die Platte wird fest mit dem Schlitten verschraubt, was auch notwendig ist angesichts der Wärmeableitung. Anschließend wird der Schlitten eingefahren, verschraubt und mittels zweier Rändelschrauben noch mit dem Standfuß versehen. Nach kurzer Hardware-Erkennung unter Windows XP ist die Platte einsatzbereit, für Windows 98 liegt eine Treiber-CD dabei. Insgesamt ist das Zubehör sehr umfangreich, sogar eine SATA-Blende und ein passendes Kabel fehlen nicht. Leider gibt es keine Anleitung, allerdings erklärt sich die Installation auch fast von selbst.
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