(Auszug aus der Pressemitteilung)

München/Dresden, 24.07.2006 – Über 17 Millionen Menschen arbeiten laut Statistischem Bundesamt bereits täglich am Computer. Die Eingabe findet dabei in den meisten Fällen mit Tastatur und Maus statt. Häufig werden dabei elementarste ergonomische Regeln nicht eingehalten. Mangelhafte Anpassung der Arbeitshöhe, schlechte Beleuchtungsverhältnisse oder ungünstiges Raumklima stellen gesundheitliche Risiken dar. Beschwerden, wie z.B. Kopfschmerzen, Augenbrennen, Rückenbeschwerden oder der sogenannte „Maus-Arm“ sind typische Folgen: Mindestens ein Drittel aller arbeitsbedingten Erkrankungen haben ihre Ursache im direkten Zusammenhang mit den Verhältnissen am Arbeitsplatz.

Natural Ergonomic Keyboard 4000
Eine Studie der Projektgruppe Move an der Professur für Arbeits- und Organisationspsychologie der TU Dresden im Auftrag der Microsoft Deutschland GmbH bestätigt, dass durch die ganzheitliche Optimierung der ergonomischen Anforderungen Störungen im Produktionsablauf, Qualitätseinbußen bei der Bildschirmarbeit und gesundheitliche Beschwerden effektiv bekämpft werden können. Ein wichtiger Bestandteil in der Studie war die ergonomische Microsoft-Tastatur Natural Ergonomic Keyboard 4000.
Spürbare Entlastungen bei der PC-Arbeit
100 Probanden am Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie in Martinsried wurden im Rahmen des Projekts von Ergonomie-Experten untersucht und beraten. Die Arbeitsplätze wurden ergonomisch optimiert und mit dem Microsoft Ergonomic Keyboard 4000 ausgerüstet. Ergebnis: 79 Prozent der Testpersonen berichteten über Entlastungen der Gelenke und Ellenbogen, 57 Prozent sprachen sogar von „deutlichen Entlastungen“. 72 Prozent bescheinigten der Tastatur eine Verbesserung bei flüssigem Schreiben.
Gleichzeitig widerlegte die Studie das Vorurteil, dass ergonomisch geteilte Tastaturen nur für Zehn-Finger-Tipper geeignet sind. 90 Prozent der Probanden nutzten die Tastatur während und nach Abschluss der Studie, nur zehn Prozent kamen mit dem Tastaturlayout nicht zurecht. Wenige Probleme bereitete die Eingewöhnungszeit. Zehn-Finger-Tipper gaben an, schon nach etwa 12 Stunden, die Umstellung geschafft zu haben. Testpersonen, die mit dem „Adler-Such-System“ arbeiten, brauchten ab drei Tage, um sich umzugewöhnen.
„Die Ergebnisse bestätigen, dass das Natural Ergonomic Keyboard 4000 zum dauerhaften Wohlbefinden am Arbeitsplatz beitragen kann“, sagt Sven Erger, Product Marketing Manager Hardware bei der Microsoft Deutschland GmbH. „Als einer der führenden Hersteller von ergonomischen Eingabegeräten ist es unsere Aufgabe, dem Anwender Wege zu zeigen, wie die Arbeit am PC effektiver gestaltet werden kann.“
Das bestätigt Ergonomie-Expertin Hildegard Schmidt, die das Projekt zusammen mit der TU Dresden betreute: „Die Microsoft Tastatur fördert die Leistung am Arbeitsplatz. Dazu müssen aber alle ergonomischen Anforderungen eines Bildschirmarbeitsplatzes berücksichtigt werden.“
Weitere Informationen zur Microsoft Ergonomiestudie gibt es im Internet.
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