Praxistest Teil 2
Neben dieser Taste, den beiden Standardtasten und dem Mausrad gibt es noch zwei frei programmierbare Tasten an der der linken Seite. Hier fällt negativ auf, dass beide – und besonders die vordere – schlecht zu erreichen sind, da hierfür die Position des Handgelenks leicht verändert werden muss, was auf Dauer für Hand und Arm ermüdend ist. Die Ursache sind die breiten Abmessungen der Maus, so dass die seitlichen Tasten im Verhältnis deutlich weiter vorne zu finden sind als bei anderen Mäusen. Auch wenn die Verarbeitung der Fightmouse durchwegs als gut bezeichnet werden darf, sind die genannten seitlichen Tasten deutlich zu laut und heben sich damit stark von üblichen Tasten ab.
Etwas ungünstig ist auch die Position des Mausrades: Es ist sehr flach und daher ebenfalls schwerer erreichbar als ein höher stehendes.
Insgesamt wiegt die Maus 110 Gramm und kann mit je einem Gewicht schwerer gemacht werden. 10, 15 oder 25 Gramm stehen hierfür zur Verfügung. Dass sich derartig gering klingende Werte durchaus bemerkbar machen, haben bereits andere Mäuse wie die Raptor Gaming M2 oder Logitechs G5 gezeigt.
Während 10 Gramm zwar spürbar sind, aber noch kein wirklich neues Arbeitsgefühl vermitteln, erreicht man dies spätestens mit dem 25 Gramm Stück. Eingelegt werden die Metallplatten nicht so elegant, wie es bei Logitechs G5 geschieht. Die Oberseite der Maus muss etwas umständlich abgenommen werden, um einen Freiraum für das Gewicht offen zu legen. Auch sind, da es nur drei Gewichte sind und ein gänzlich anderes System, keine so präzisen Abstimmungen möglich, wie sie beispielsweise die G5 bietet. Angesichts des nicht niedrigen Preises enttäuscht dieses veraltete System, welches bei der M2 bereits vor rund 2 Jahren genutzt wurde.
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