Erst Dell, dann Apple und jetzt hat es den japanischen Hersteller Canon erwischt. Hier geht es allerdings nicht um Notebook-Akkus, sondern um Kopierer, bei denen nach Angaben des Unternehmens „eine geringe Gefahr der Rauch- oder Feuerentwicklung“ besteht. Betroffen sind 1,9 Millionen Geräte, die allerdings schon relativ alt und deshalb vermutlich nur noch vereinzelt im Einsatz sind.
Die offizielle Produktwarnung gilt für die zwischen 1987 und 1998 hergestellten und verkauften Tisch- und Bürokopierer mit den Modellbezeichnungen PC6, PC7, PC7RE, PC11, NP1010, NP1020 und NP6010. Ursache für die Brandgefahr ist „eine fehlerhafte Verbindung der Stromzuführung für das Heizelement der Fixiereinheit, die bei der Herstellung oder einem Service-Vorgang entstand“. In Europa sollen aber noch keine Vorfälle dieser Art bekannt geworden sein.
Betroffene Kunden sollen sich an ihren Lieferanten oder direkt an Canon wenden. Der Hersteller bietet eine kostenlose Überprüfung des Geräts und einen kostenlosen Austausch der betroffenen Bauteile an, falls das erforderlich sein sollte.
Canon geht davon aus, dass sie diese Rückruf- bzw. Umtauschaktion umgerechnet etwa 1,35 Mio. Euro kostet.
Quelle: wirtschaftsblatt online
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