Praxistest – Teil 2
Um die 10 vorhandenen Tasten optimal auszunutzen, kann jede Makrotaste doppelt belegt werden, wodurch effektiv 20 Tasten zur Verfügung stehen. Mittels der Taste „FN“ kann im Spiel zwischen Modus 1 und Modus 2 gewechselt werden. Anschließend kann noch die Verzögerungszeit der Makrotasten auf die Millisekunde genau festgelegt werden und der jeweilige Befehl benannt werden, um einen besseren Überblick zu gewinnen.
Im Spiel sieht das nach erfolgreicher Programmierung dann folgendermaßen aus:
Eine einfach programmierte Taste lässt die Figur beispielsweise Waffe A ziehen. Wurde die Taste jedoch komplex, also mit verschiedenen Befehlen belegt, ergibt sich eine Vielzahl an weiteren Möglichkeiten. So kann beispielsweise durch einen weiteren Tastendruck zu Waffe B gewechselt werden und mit einem dritten Tastendruck eine Aktion ausgeführt werden wie zum Beispiel „Feuern“ – oder aber man wechselt wieder zu Waffe A bzw. gar zu Waffe C bzw. einem anderen Ausrüstungsgegenstand.
Besonders profitieren kann man von den Makrotasten in Strategiespielen wie beispielsweise World of Warcraft oder der Age of Empire sowie auch der Command & Conquer Reihe. Aber auch Shooter wie Band of Brothers, bei denen auch Taktik gefragt ist, lassen sich mit dem Fighboard sehr viel einfacher steuern als mit einer normalen Tastatur. Eine Taste genügt, um die Mannschaft an einen Punkt zu befehligen und sie anschließend in Deckung gehen zu lassen.
Die Tasten bieten also eine deutliche Erleichterung und vereinfachen die Steuerung enorm, da für einen Befehl, der oft zwei Tasten braucht, nur noch eine Taste benötigt wird und diese auch noch mit guter Erreichbarkeit glänzt.
Etwas umständlich erweist sich in der Praxis aber der schnelle Wechsel zwischen Modus 1 und Modus 2. Allerdings kommt man auch bei komplexen Spielen problemlos mit 10 Makrotasten aus und kann sehr spezielle, weniger häufig genutzte Befehle dann auf Modus 2 legen.
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