Verarbeitung
Das Thema Verarbeitung ist bei Thermalright schon lange kein Thema mehr. Beste Materialien gepaart mit feiner Nickeloptik wirken nicht nur edel, sondern sind von allerbester Machart. Nichts ist von labiler, billiger Manier, selbst die Lamellen trotzen mittelschweren äußeren Einwirkungen. In gewohnter Thermalright-Art sind Lamellen und Heatpipes fest miteinander verbunden. Die Kühloberfläche der 51 Lamellen des Ultra-120 Extreme beträgt ca. 3700cm². Eine Verdopplung ist beim kommenden 120/140mm Modell zu erwarten. Der Thermalright IFX-14 CPU-Cooler ist eine Kombination aus zwei Ultra-120 mit Quad-Heatpipes. Dies wird aber nur eine Ergänzung zum Extreme sein und eher die Passivkühler-Anwenderschaft ansprechen, auch wenn dieser 730g Bolide über Mehrfachaufnahmen für 120 bzw. 140mm Lüfter verfügt. Ob die Leistungen über Niveau des aktuellen Extreme liegen werden, darf bezweifelt werden, da sechs Heatpipes grundsätzlich mehr Kühlleistung bereitstellen. Zudem dürfte beim IFX-14 die Kompatibilität wiederum entgegen dem Ultra-120 Extreme ein Thema sein.

Verarbeitung wie gewohnt auf höchstem Niveau
Die Heatpipe-Schlangen sind wie bereits beim Ultra-120 sauber im jeweiligen Kühlkern eingepasst und bestens verarbeitet. Die Grundplatte ist wie gewohnt aus Kupfer, auch wenn das Oberteil der sandwichartigen Verbindung aus Aluminium besteht. Die Pipes sind sauber vernickelt. Der Kühlboden ist ordentlich plan und sitzt je nach Heatspreader der CPU relativ plan und satt auf. Im Gegensatz zur LGA775-Montage mittels variabler Push-Pin Scheren-Halterung gibt Thermalright bei der Montage mittels zusätzlich beigepackter Verschraubmontage nochmals etwas bessere Kühlleistungen an. Wir konnten dazu kaum Unterschiede und wenn dann nur im Rahmen von Messtoleranzen feststellen. Eher ist dies für ängstliche Naturen geeignet, welche der Push-Pin Befestigung weniger Aufbausicherheit zutrauen.
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