Neue Vorwürfe gegen BenQ

BenQ entzog BenQ mobile angeblich über 500 Millionen Euro

Gestern gab der Insolvenzverwalter der Firma BenQ mobile, Martin Prager, auf einer Gläubigerversammlung bekannt, dass rund 4350 Gläubiger Forderungen von gut 1,2 Milliarden Euro an das Unternehmen stellen. Außerdem wurde bekannt, dass Prager vom taiwanesischen Mutterkonzern BenQ rund 504 Millionen Euro einklagen will.

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Diese hatte das Unternehmen kurz vor der Insolvenzanmeldung seiner Tochtergesellschaft angeblich abgezogen. Für Kritiker der Firma BenQ ein weiterer Beleg dafür, dass BenQ nie wirkliches Interesse an einer Rettung der ehemaligen Siemens-Handysparte hatte, sondern sich nur die Technologie aneignen wollte.

Quelle: SZ

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