Microsoft Presenter 3000 - Seite 5

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Kleine Schönheitsfehler

Leider besitzt auch Microsofts erstes Produkt im Bereich Präsentationshardware kleine Schönheitsfehler. So ist z.B. die Beschriftung der Tasten teilweise mangelhaft. Konkret zu nennen sind die Plus- und Minus-Tasten im Kreis, welche auch den Bildschirm schwarz färben bzw. die Präsentation starten. Auch aus der Beschriftung den Timertasten wird man nicht über deren Funktion aufgeklärt. Gerade wenn das Gerät verliehen wird, ist es für eine Person nicht ersichtlich, welche Funktion die Taste hat.
Der nächste Makel ist die Deaktivierung des Laserpointers im Maus-Modus. Zwar kann man nun den Mauszeiger steuern, aber nicht selten ist dieser für den Betrachter schwer zu erkennen. Natürlich kann man deswegen zurück in den Presenter-Modus wechseln, aber man hätte es auch einfacher haben können, zumal die entsprechende Taste im Maus-Modus gar nicht belegt ist. Unserer Meinung nach ist das ein klassischer Fall von Ressourcenverschwendung.


Auch Microsofts Gerät hat einige kleine Schönheitsfehler

Mangel Nummer 3 ist der fehlende Batteriestatus. Dieser mag zwar überwiegend überflüssig sein, aber es wäre doch wünschenswert, vorher gewarnt zu werden, wenn die Batterien bei der nächsten Präsentation versagen werden. Das erspart peinliche Momente. Man stelle sich vor, Josef Ackermann versagen bei der Hauptversammlung der Deutschen Bank mitten in der Vorstellung des Jahresabschlusses die Batterien seines Presenters.
Mangel Nummer 4 mag vielleicht wieder etwas pingelig klingen, aber wir hätten uns gewünscht, dass der Receiver direkt im Presenter verstaubar gewesen wäre. Das Etui bietet zwar Platz für den kleinen Empfänger, aber es ist nicht unwahrscheinlich, dass das Gerät das Etui überlebt und so ein Empfänger geht dann schnell in den unendlichen Weiten der Notebook-Tasche verloren. Diese sind in der Regel noch größer als Frauenhandtaschen und man bedenke, wie lange die holde Weiblichkeit selbst in den kleinsten Taschen kramen kann. 😉

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