Der Preis des „One Laptop per Child“ (OLPC)-Laptops, das auch als „$100-Notebook“ bekannt ist, wurde nun auf $175 festgesetzt. Als weitere Nachricht wurde die Kompatibilität mit einer Windows-Version und diverser Produktivsoftware von Microsoft bekanntgegeben. Vorinstalliert wird allerdings weiterhin eine speziell angepasste Version von Red Hat Linux bleiben. Bekannt geworden sind auch die Margen der Hersteller.
So wird Quanta Computer Inc. an jedem Laptop 3 US-Dollar Gewinn machen. Um die Produktion anrollen zu lassen sind mind. 3 Millionen Vorbestellungen nötig. Der Vater des Projekts, Negroponte, scheint zuversichtlich zu sein dass diese 3 Millionen auch zustande kommen werden, mit weiteren Interessenten in der Warteschlange. Wer allerdings die ersten Zahlungen tätigen wird steht noch in den Sternen. Als möglicher Beginn der Produktion wird der Oktober diesen Jahres ins Auge gefasst.
Die Preise des Laptops könnten Prognosen zu Folge pro Jahr um etwa 25% fallen, was nach einiger Zeit dann zu einem Preis von etwa $100 führen würde. Dieses Ziel wurde von Anfang an als längerfristig gesetzt, daher wird es auch längere Zeit keine neuen Versionen des Notebooks geben.
Zu Beginn sollte das Laptop ausschließlich in Entwicklungsländern eingesetzt werden. Nachdem inzwischen aber bereits 19 Bundesstaaten der USA Interesse an dem Laptop gemeldet haben scheinen die Aussichten inzwischen gut zu stehen, dass das Gerät auch in den Industrienationen an Schüler verschenkt werden könnte.
Quelle: iWon News
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