Der PC- und Workstation-Markt hat mit Windows Vista das letzte 32bit-Betriebssystem aus dem Hause Microsoft gesehen. Für Server wird es mit Windows Server 2008 (Longhorn) nochmals ein 32bit-System geben, dieses ist aber nicht für Desktops und Workstations gedacht. 2010 wird mit „Windows 7“ dann das erste Windows auf den Markt kommen, das ausschließlich auf 64bit-Hardware läuft.
Laut Microsoft dürfte es kaum einen Kunden kalt erwischen, wenn die Betriebssysteme mit 32bit nicht mehr verkauft werden. Denn entsprechende Hardware sei seit 2003 auf dem Markt, die durchschnittliche Nutzungszeitraums eines PCs vor dem Komplettaustausch betrage im Arbeitsalltag 4,5 Jahre. Demnach sollte im Jahr 2010 eine ausreichende Durchdringung des Marktes mit 64bit-Systemen herrschen.
Ein großes Problem stellt momentan noch die Treiberunterstützung für 64bit dar. Die jetztige Ankündigung dürfte allerdings genug Druck auf die Hersteller ausüben, um diese dazu zu bewegen, auch für 64bit-Systeme Treiber bereit zu stellen. Denn der Umstieg ist von Seitens Microsoft nun klar festgemacht.
Quelle: K-Hardware
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