Ein spanischer Doktor will eine neue Krankheit entdeckt haben, die „Wiiitis“. Dabei handelt es sich um eine Abwandlung der 1990 entdeckten „Nintendinitis“. Diese wird durch zu langes Spielen an den Kontrollern von Videospiel-Konsolen ausgelöst und äußert sich in Schmerzen und Entzündungen an den Daumengelenken. „Wiiitis“ hingegen kann sich an verschiedenen Stellen des Arms und der Schulter äußern und rührt von zu intensivem Gebrauch der „Wiimote“ her.
Beim Spielen mit dem innovativen Eingabegerät der Wii werden Muskelgruppen beansprucht, die sonst keinen so starken Belastungen ausgesetzt sind. Der erste Patient mit dieser Diagnose hatte starke Schmerzen in der rechten Schulter, die vom Spielen des Tennis-Spiels auf der Wii herrührten.
Die Behandlungsmaßnahmen fielen drastisch aus: Eine Woche lang Ibuprofen und komplette Wii-Abstinenz. Der Patient soll die Qualen durchgestanden haben und wurde mit einer vollständigen Heilung belohnt.
Quelle: New England Journal of Medicine
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