Bisher konnte man bei Windows nur nachsehen, wann man zu letzten Mal eine Datei geöffnet hat – das war nicht besonders viel Information. Mit Windows Vista erhält man jedoch die Möglichkeit, sich über jeden Zeitpunkt, zu dem man eine Datei angesehen oder bearbeitet hat, zu informieren. Das wird über ein neues Feature im „Transactional NTFS“ oder „TxF“ möglich.
Über „Instant Search“ wird die Suche nach solchen Informationen zudem noch deutlich erleichtert. Doch auch beim Löschen von Daten sollten potentielle Kriminelle mit Vista lieber vorsichtig sein. Denn die Dokumente, mit denen man arbeitet, werden im Hintergrund auf ungenutztem Plattenplatz gespeichert um einen Verlust von Daten zu verhindern. Für Forensiker ist es unter Windows Vista leichter geworden, diese Backups ausfindig zu machen.
Wer potentiellen Dreck am Stecken hat dürfte mit Windows Vista also weniger glücklich sein. Außer er verwendet die Verschlüsselung „Bitlocker“, die bei teuren Versionen von Vista mitgeliefert wird.
Quelle: Abanet
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