Der chinesische Notebook-Hersteller Lenovo prüft derzeit den Kauf der PC-Marke Packard Bell. Es seien auch schon Gespräche zur Vorbereitung eines Angebots geführt worden. Die Übernahme sei aber keineswegs sicher, sondern werde momentan noch abgewägt. Die Alternative für Lenovo wäre organisches Wachstum. An Packard Bell ist zudem noch ein anderer Hersteller interessiert: Acer.
Bei Acer hat man bereits angekündigt, eine Firma übernehmen zu wollen, die nicht ausschließlich Notebooks herstellt. Bezüglich einer mögliche Übernahme von Packard Bell hat sich aber noch kein Acer-Sprecher geäußert.
Packard Bell ist nach eigenen Angaben in Westeuropa die Nummer drei bei Desktop-PCs im Consumer-Segment. Bei Notebooks liegt der europaweite Marktanteil bei 5,8 Prozent. Momentan will man bei Packard Bell vor allem nach Osteuropa, den Nahen Osten, Afrika und Lateinamerika expandieren.
Quelle: Reuters
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