BenQ kommt aus den Negativschlagzeilen nicht heraus. Aufgrund der Insolvenz von BenQ-Mobile fordert der eingesetzte Insolvenzverwalter nun 106 Millionen Euro von den Mutterkonzernen in Deutschland und den Niederlanden. Außerdem legte er Widerspruch gegen die geplante Aufspaltung von BenQ in zwei Gesellschaften ein. Dieser Schritt soll den vollen Zugriff auf das Vermögen der Unternehmen sichern.
Die aktuelle Forderung bezieht sich auf Bonuszahlungen, die Managern vom Mutterkonzern zugesagt, aber von der insolventen Tochter ausgezahlt wurden. Bilanztechnisch sollte BenQ-Mobile also berechtigte offene Forderungen gegen die Mutter haben. Sollte die Mutter nicht zahlen, sollen die begünstigten Manager in Regress genommen werden.
Quelle: Spiegel Online
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