(Auszug aus der Pressemitteilung)
München, 19. Oktober 2007 – Western Digital (WD) erreicht als erstes Unternehmen der Festplattenbranche eine Datendichte von 520 Gbit pro Quadratzoll. Dadurch werden 3,5 Zoll Festplatten mit bis zu drei Terabyte Speicherkapazität möglich. Diesen Meilenstein der Festplattenentwicklung präsentierte das Unternehmen aus Fremont, Kalifornien, jetzt anlässlich der Perpendicular Magnetic Recording Conference in Tokyo.
In den vergangenen Jahren hat WD stark in die Technologieentwicklung investiert. Die Datendichte von 520 GBit pro Quadratzoll wird durch Kombination der WD eigenen „Perpendicular Magnetic Recording“ (PMR) und „Tunneling Magneto-Resistive Technik“ (TuMR) für Schreib- und Leseköpfe erreicht. So fasst eine 3,5 Zoll Festplatte auf einer einzelnen Scheibe 640 Gigabyte. Insgesamt stehen dann rund drei Terabyte pro Laufwerk zur Verfügung. Ausgehend von einer jährlichen Wachstumsrate der Speicherdichte von 40 Prozent, wird diese Kapazität im Jahr 2010 zur Verfügung stehen. Aktuell liegt die maximale Datendichte von Festplatten bei rund 200 GBit pro Quadratzoll. Sie kommt in der 250 Gigabyte großen 2,5-Zoll-Platte der WD Scorpio-Reihe für Notebooks und mobile Anwendungen zum Einsatz.
„Western Digital ist der erste Festplattenhersteller, der 2,5 Zoll Festplatten mit einer Kapazität von 250 Gigabyte ausliefert“, sagt Hossein Moghadam, Chief Technology Officer von WD. „Durch Investitionen in Zukunftstechnologien sind wir im Vergleich mit unseren Mitbewerbern Technologievorreiter. Oberste Priorität bleibt auch weiterhin, dass unsere Kunden die Qualität und Produktzuverlässigkeit bekommen, die sie seit Jahren von uns gewohnt sind.“
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