Erstes umfassendes Mitarbeiter PC Programm in Deutschland umgesetzt

Der Industrieversicherungsmakler Aon Jauch & Hübener bietet mit Unterstützung von Intel seinen Mitarbeitern Erwerb von Computern und Software an

(Auszug aus der Pressemitteilung)

Feldkirchen, den 6. Dezember 2007 – Der Versicherungsmakler Aon Jauch & Hübener hat als erstes Unternehmen in Deutschland ein Mitarbeiter PC Programm (MPP) in Deutschland eingeführt. Im Rahmen dieses Angebotes haben Mitarbeiter die Möglichkeit, Computer über spezielle Kauf- oder Leasingmodelle des Arbeitgebers zu attraktiven Konditionen privat zu erwerben. Maßgeblich unterstützt werden MPPs durch die Initiative D21, deren Mitglied Intel ist. Ziel ist es, Computerkenntnisse zunehmend als vierte Kulturtechnik neben Lesen, Schreiben und Rechnen in der Gesellschaft zu verankern und so die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Deutschland im internationalen Vergleich zu sichern.

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Aon Jauch & Hübener stellte das Programm hausintern erstmalig Ende 2006 vor. Innerhalb von wenigen Monaten machten bislang 5 Prozent der Mitarbeiter an den verschiedenen Standorten des Unternehmens in Deutschland Gebrauch von dem Angebot. In der Praxis werden die Computer den Interessenten im Rahmen einer Gehaltsumwandlung überlassen. Dies bedeutet, dass nur der um die Leasingrate geminderte Bruttolohn zu versteuern ist. Dazu Stephan Dahrendorf, Leiter des Zentralbereichs Personal bei Aon Jauch & Hübener: “In einer Zeit, in der Computerkenntnisse für viele Berufe eine Grundvoraussetzung sind, können Arbeitgeber mit MPPs die Mitarbeiter sinnvoll unterstützen.”
Darüber hinaus hat Aon Jauch & Hübener mit “use-IT-easy” ein spezielles Versicherungsprogramm entwickelt, das bei Mitarbeiter-PC-Programmen (MPP) die Risiken abdeckt und zum Ziel hat, die Interessen von Leasinggeber, Leasingnehmer und indirekt auch die der Arbeitnehmer zu berücksichtigen.
Unter dem Dach der Initiative D21 hat Intel es sich auf die Fahne geschrieben, MPPs in Deutschland voranzutreiben und Unternehmen zu motivieren, diese umzusetzen.
“International haben Mitarbeiter PC Programme bereits bewiesen, welchen positiven Effekt sie erzielen können”, so Hannes Schwaderer, Geschäftsführer der Intel Deutschland GmbH und Vorstandsmitglied der Initiative D21. “Künftig ist der selbstverständliche Umgang mit dem PC in weit über 80 Prozent aller Berufe Voraussetzung. Durch MPPs trainieren Arbeitnehmer ihre Computerfähigkeiten nicht nur im Büro, sondern auch zu Hause, und steigern so ihre Qualifikation. Dies wiederum kommt den Unternehmen zugute und verbessert die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Volkswirtschaft.”
In der globalisierten Wissens- und Informationsgesellschaft ist die PC- und Internetdurchdringung ein wichtiger Indikator für die Standortattraktivität geworden. Deutschland liegt hier derzeit mit einer Rate von rund 60 Prozent hinter Ländern wie Schweden (ca. 81 Prozent), wo staatliche Förderprogramme bereits seit mehreren Jahren erfolgreich umgesetzt werden.
Lange galt die Unsicherheit und bundesweit uneinheitliche Anwendung steuerlicher Vorschriften als größtes Hindernis für die Umsetzung von MPPs in Deutschland. Initiiert durch die Initiative D21 sprach das Bundesministerium für Finanzen Ende 2005 eine Empfehlung zur steuerlichen Behandlung aus und machte somit den Weg frei.

Aon Jauch und Hübener ist der führende Versicherungs- und Rückversicherungsmakler in Deutschland. Ein weiterer bedeutender Geschäftszweig ist die Aon Jauch & Hübener Consulting, die auf den Feldern der betrieblichen Altersversorgung und Employee Benefits tätig ist. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen rund 1.700 Mitarbeiter in Deutschland. Als Tochter der börsennotierten Aon Corporation (USA) nutzt Aon Jauch & Hübener das Know-how eines mehr als 120 Länder und mehr als 43.000 Mitarbeiter umspannenden Netzwerkes.

Die Initiative D21 ist Europas größte Partnerschaft von Politik und Wirtschaft für die Informationsgesellschaft. Sie umfasst ein parteien- und branchenübergreifendes Netzwerk von 200 Mitgliedsunternehmen und -institutionen sowie politischen Partnern aus Bund, Ländern und Kommunen. Ihr Ziel ist es, die Informationsgesellschaft im Deutschland des 21. Jahrhunderts zu stärken. Mit ihren gemeinnützigen Projekten setzt sich die Initiative D21 dabei insbesondere für mehr “Digitale Integration”, “Digitale Kompetenz” und “Digitale Exzellenz” ein.