Bereits im letzten Herbst gab es Gerüchte über einen möglichen Verkauf der Festplatten-Sparte von Hitachi. Dieser Unternehmensbereich – 2002 von IBM für 2 Milliarden US-Dollar übernommen – arbeitet nicht profitabel und Hitachi sucht derzeit nach Lösungen. Jetzt wird berichtet, dass sich ein neues Joint Venture abzeichnet – mit Hitachi, Toshiba und Fujitsu.
Ein Verkauf der Festplatten-Sparte von Hitachi wird dagegen immer unwahrscheinlicher. Gespräche mit Investoren seien zuletzt nicht gut verlaufen, heißt es. Nun versucht Hitachi angeblich, die ebenfalls aus Japan stammenden Unternehmen Toshiba und Fujitsu zu einer Beteiligung zu bewegen. Das HDD-Geschäft würde in ein neues Joint Venture ausgegliedert, an dem sich die Firmen zu gleichen Teilen beteiligen. Man erhofft sich, die Festplatten- und Speichertechnologien der drei Hersteller zu kombinieren, um besser mit Western Digital, Seagate und Samsung konkurrieren zu können.
Angeblich soll eine Entscheidung über das Joint Venture bis Ende März fallen.
Quelle: TechConnect
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