Die südkoreanische Firma Samsung soll laut Aussagen eines ehemaligen Mitarbeiters einen Bestechungsfond in Höhe von rund 150 Millionen Euro aufgelegt haben. Mit diesem sollen Politiker, Ermittler und Journalisten gekauft worden sein. Sogar der scheidende Präsident Südkoreas, Roh Moo-hyun, soll nach seiner Wahl im Jahr 2002 ein „Begrüßungsgeld“ erhalten haben.
Die Staatsanwaltschaft von Südkorea will in den nächsten drei Monaten den Skandal so weit wie möglich aufklären. Es wird aber nicht erwartet, dass die Ermittler dem ganzem Ausmaß der Anschuldigungen nachgehen können. Am Montag wurden die Büros des Samsung-Chefs Lee Kun-hee und sieben weitere Orte durchsucht.
Quelle: Eigene
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