Millionen von Fotos auf deutschen Computern gefährdet

Deutsche sind Speichermuffel – 56 Prozent der PC-Nutzer riskieren den Verlust ihrer Urlaubs- und Familienfotos

(Auszug aus der Pressemitteilung)

München, 17. März 2008 – Private Fotos gehören zu den Daten auf dem Computer, die Nutzern am meisten am Herz liegen. Doch laut einer kürzlich von Western Digital in Auftrag gegebenen Studie tun sie erstaunlich wenig dagegen, diese dauerhaft zu sichern.

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Seit der Verbreitung von Digitalkameras machen die Deutschen um ein Vielfaches mehr Fotos als zu Zeiten der analogen Fotografie. Irgendwo müssen sie diese riesigen Fotomengen lagern. In der Befragung zum Thema Datensicherung gaben 30 Prozent der befragten PC-Besitzer an, durchschnittlich über 1.000 Bilder auf ihrem Rechner gespeichert zu haben. Von diesen Fotos wird weniger als ein Viertel ausgedruckt oder entwickelt. Dies ist zumindest die Aussage von 75 Prozent der Teilnehmer. Was aber geschieht mit den restlichen Bildern?

Obwohl rund die Hälfte der Befragten ihre Digitalfotos für die wertvollsten Daten auf ihrem Computer halten, erstellen 13 Prozent nie und 43 Prozent höchstens zweimal im Jahr ein Backup davon. Dieses Ergebnis ist überraschend, da fast 40 Prozent der PC-Nutzer schon einmal die traurige Erfahrung eines Festplattencrashs gemacht haben. Einzigartige Erinnerungsfotos an die eigene Hochzeit oder den Sommerurlaub mit der ganzen Familie können unwiederbringlich verloren gehen, wenn vor einem solchen Crash kein Datenbackup durchgeführt wurde.

35 Prozent der Sicherungsmuffel unter den Teilnehmern gaben an, dass sie kein Backup ihrer Daten machen, da sie schlichtweg nicht wissen wie. 19 Prozent halten Datensicherung für unwichtig und weiteren 19 Prozent ist das mehrfache Speichern zu aufwändig. Frauen zeigen sich hier als technisch weniger versiert – 43 Prozent wissen nicht, wie sie ihre Fotos und Dokumente vor Verlust schützen können, im Vergleich zu 23 Prozent bei den Männern. Bei Männern hingegen ist die Faulheit mit 27 Prozent der Hauptgrund für die mangelhafte Datensicherung.

„Insbesondere für diese privaten Nutzer haben wir die WD My Book Familie entwickelt“, erklärt Daniel Mauerhofer, PR Verantwortlicher von Western Digital in Europa. „Die externen Festplatten werden einfach an den Computer angeschlossen und sichern automatisch jede Änderung, die der Nutzer abspeichert. Der PC-Besitzer braucht keine besonderen Kenntnisse, um die My Book anzuschließen und bekommt noch nicht einmal etwas von der Arbeit der externen Festplatte mit.“

Western Digital beauftragte das belgische Unternehmen InSite Consulting, um Einblicke in das Verhalten und den Wissenstand der europäischen PC-Nutzer bezüglich Datensicherheit zu erhalten. Hierzu wurden 2.027 Personen in Deutschland, Frankreich, England, Italien und Spanien zwischen 18 und 64 Jahren befragt. Voraussetzung war, dass die Teilnehmer zuhause über einen PC verfügen.