(Auszug aus der Pressemitteilung)
Seit Jahren vervielfacht sich in immer kürzeren Abständen der Umfang der Datenbestände in nahezu jeder Branche. Dies betrifft nicht nur große Unternehmen und Verwaltungen, sondern auch den Mittelstand und Small Offices. Dabei müssen riesige Datenbestände permanent an unterschiedlichen Orten verfügbar sein und natürlich ist die Sicherheit kritischer Daten für die Unternehmen von höchster Priorität. In der Vergangenheit wurde Netzwerkspeicher oft innerhalb von Dateiservern untergebracht oder direkt daran angeschlossen, wobei die Dateiserver oftmals über die verschiedenen Abteilungen eines Unternehmens verteilt waren. Daraus ergab sich eine unüberschaubare und komplexe Struktur, die kaum zu kontrollieren war. Ein so genanntes “Storage Area Network” (SAN) umgeht diese Probleme, indem es die Speicher-Ressourcen aus dem eigentlichen Netzwerk herausnimmt und in ein dediziertes Netzwerk mit hoher Leistung überführt. Diese wird unter anderem durch moderne, äußerst schnelle Verbindungstechnik gewährleistet. Dazu zählt zum Beispiel die Fibre-Channel-Technik (FC), die einen Datendurchsatz von 2 bis 4 Gigabit pro Sekunde bietet. Aufgrund der enormen Kosten für die benötigte Fibre-Channel-Infrastruktur ist dieser Weg für kleine und mittlere Unternehmen allerdings kaum finanzierbar. Mit der Einführung des iSCSI-Standards gibt es jedoch auch für diese Unternehmen eine Alternative: iSCSI ist ein von der IETF entwickelter Standard, der es ermöglicht, die im Speicherumfeld üblichen SCSI-Kommandos in TCP/IP-Pakete zu verpacken und über normale Ethernet-Verbindungen wie LAN, WAN oder Internet zu übertragen. Da IP heute eine Standardtechnologie ist, wird erwartet, dass iSCSI den Trend zum SAN weiter verstärkt, in vielen Unternehmen werden bereits iSCSI-SAN-Lösungen erfolgreich eingesetzt.
Auf der Cebit 2008 stellte die ICO GmbH aus Diez im Partner-Bereich von Intel eine solche Storage-Lösung vor, die aus zwei als Cluster konfigurierten Intel-Storage-Servern besteht. Der ICO Xanthos Storage-Cluster erlaubt neben besagten iSCSI-SAN-Konfigurationen auch typische Storage-Anwendungen wie Failover-NAS (Network Attched Storage). Als Hardware-Basis dienen zwei Intel® Storage Server, die mit je zwei Intel® Xeon® Quadcore-Prozessoren, zwölf SATA-Festplatten und zwei Gigabit-LAN-Ports eine in Punkto Rechenleistung, Kapazität, Konnektivität und Erweiterbarkeit vielseitig performante Grundlage für Speichersysteme darstellen. Als Betriebssystem setzt ICO Microsoft Unified Storage Server 2003 ein, da es sowohl block- als auch filebasierten Zugriff erlaubt. Ein komplett bestücktes Cluster-System aus 2 Intel Storage Servern mit Microsoft Unified Storage Server 2003 und je 6 Terabyte Bruttokapazität ist ab 11898.80 Euro erhältlich und auf www.ico.de über den Produktcode y10310 aufzufinden. Selbstverständlich sind auch individuelle Konfigurationen möglich.
Produktdaten (je System):
- Intel® Storage Server McKay Creek
- Windows Unified Storage Server 2003
- 2x Intel® Xeon® Dualcore-Prozessor 5110
- 4 GB Fully Buffered DDR2-RAM
- 12x Seagate 500GB Barracuda ES.2 SATA-2 24×7
- 2x Gigabit LAN
- 850W Netzteil
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