Praxistest: TFT-Reiniger Teil 2 - Seite 2

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Die Ausgangslage

TFTs werden im Alltag mit verschiedensten Arten von Schmutz konfrontiert. An erster Stelle steht hier wohl gewöhnlicher Staub, der sich schon nach wenigen Tagen liebend gerne auf der Oberfläche festsetzt. Daneben haben die Bildschirme nicht selten mit den fettigen Fingern von Leuten zu kämpfen, die meinen, dass sie uns Dinge nur dann richtig zeigen können, wenn sie ihren Finger direkt drauflegen.


So kann ein TFT schnell aussehen

Im Alltag fallen derartige Verschmutzungen oft nicht allzu schnell auf, besitzen Monitore doch eine hohe Leuchtkraft und können Verunreinigungen besonders vor hellem Hintergrund gut überspielen. Unschön wird es jedoch, sobald man eher lichtarme, dunkle Inhalte auf die Bildfläche bekommt – Staub und besonders Fingerabdrücke rücken dann in den Vordergrund.


Staub erkennt man besonders gut beim Blick von der Seite

Das ganze Ausmaß der Verschmutzung sieht man am besten, wenn man das TFT einfach im ausgeschalteten Zustand von der Seite betrachtet. In der Regel wird die Bildfläche voll von Staub, unter Umständen kleinen Punkten und möglicherweise auch Fingerabdrücken sein.
Unterschiede gibt es schließlich noch zwischen den herkömmlichen TFT-Typen und den so genannten „Glare-Type-Displays“, die ganz besonders anfällig für jede Art von Verunreinigung sind.


Fieser Schmutz: Fettige Fingerabdrücke

Was also tun? Ganz klar, der Monitor muss geputzt werden. War dies bei einem Röhrenmonitor noch eine einfache Angelegenheit, die man mit etwas Glasreiniger und einem Küchentuch aus der Welt schaffen konnte, gestaltet sich die Prozedur bei modernen TFTs etwas schwieriger. Das Problem sind die empfindlichen Oberflächen, die einerseits generell sehr anfällig gegenüber Kratzern sind und andererseits mit speziellen Beschichtungen versehen wurden – das falsche Reinigungsmittel kann schnell zur Beschädigung eben dieser führen, weshalb vor unüberlegter Anwendung im Allgemeinen gewarnt wird.

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