Wie aktuelle Zahlen des Mercury Research Reports belegen, konnte AMD gegenüber dem dritten Quartal des Vorjahres den Marktanteil bei Chipsätzen für die hauseigenen Prozessoren um 11 Prozentpunkte auf 37% steigern. Hinzugewonnen werden konnte dieser vor allem zu Ungunsten von VIA und SiS, die in dieser Zeit zusammen auf etwa 2% abrutschten; weit vorne an der Spitze liegt Nvidia mit einem Anteil von 60%.
Diese Zahlen belegen den Trend bei Chipsätzen im Allgemeinen, aus den ursprünglich weit aufgefächerten Markt für AMD-Prozessoren, auf dem sich einst deutlich mehr Vielfalt herrschte. ATI wurde von AMD aufgekauft, ULi wiederum von Nvidia, VIA zieht allmählich aus dem Chipsatzgeschäft zurück und SiS ist lediglich bei günstigen Chipsätzen für Intel-Mainboards noch nennenswert vertreten.
Wie die Zahlen jedoch weiter zeigen, konnte Nvidia den schwindenden Marktanteil der kleineren Chipsatz-Hersteller nicht zum eigenen Vorteil nutzen, sondern musste AMD diesen überlassen. Grund dafür ist sicherlich die AMD 700-Chipsatzreihe, mit der vom Low-Cost-Chipsatz mit einfacher integrierter Grafikeinheit (AMD 740G) bis hin zum High-End-Chipsatz 790FX mit CrossFireX-Unterstützung die komplette Bandbreite abgedeckt wird.
Quelle: Fudzilla
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