Skurril: Dem fünfzehnjährigen Brandon Crisp war seine Xbox 360 wichtiger als sein Zuhause. Als sein Vater ihm diese entzog, weil er die Schule vernachlässigte, lief der kanadische Junge von seinen Eltern fort. Bisher war von verschiedenen Stellen eine Belohnung von insgesamt ca. 15.000 Euro für Hinweise über Brandons Verbleib ausgesetzt. Nun legte der Riese Microsoft selbst nach: Zusätzliche 20.000 Euro will man dem Finder des Jungen spenden.
Sicher reagiert Microsoft nicht nur aus Hilfsbereitschaft: Man will die Xbox 360 als perfektes Home-Entertainment präsentieren, nicht als Familienspalter. Das Engagement der Redmonder ist natürlich dennoch für die Familie hilfreich. Zuletzt wurde das Fahrrad des Jungen gefunden, von ihm selbst fehlt weiter jede Spur.
Microsoft leitet nun die Online-Daten von Brandon an die Polizei weiter, um herauszufinden, mit wem er online spielte, und daraus Hinweise auf seinen Verbleib abzuleiten.
Der Vater des Junge bereut nun seinem Sohn die Spielekonsole entzogen zu haben. Seine Reaktion bezüglich der Xbox 360 wäre anders ausgefallen, hätte er gewusst, wie wichtig der weiße Kasten seinem Jungen ist.
Quelle: TheInquirer
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