Die Rekordstrafe der EU gegen Intel wegen der Ausnutzung seiner marktbeherrschenden Stellung in Höhe von 1,06 Millarden Euro vor drei Monaten sorgte für viele Schlagzeilen. P. Nikiforos Diamandouros, Ombudsmann der EU-Kommission, kritisiert diese Entscheidung da eventuell entlastende Beweise nicht oder nicht richtig gewertet wurden.
So soll es Aussagen eines hochrangigen Dell-Mitarbeiters geben, dass der PC-Hersteller die Performance der AMD-Produkte als „sehr arm“ betrachtet. Diese sollen der Kommission bekannt gewesen sein und könnten als Grund für Dells fast ausschließliche Konzentration auf Intel-Produkte in Frage kommen.
Ob das Verfahren noch einmal neu aufgerollt wird oder ob diese Aussagen ausreichen um die Entscheidung, die sich auf weit mehr Punkte als nur diese gegen Dell stützt, revidiert wird wird sich zeigen müssen.
Quelle: WallStreetJournal
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