Thermaltake DH101 HTPC-Gehäuse - Seite 4

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Einbau

Hat man die Abstandhalter auf die Grundplatte geschraubt, lässt sich das Mainboard problemlos einsetzen.


Links: eingebautes Mainboard – Rechts: Anschlusskabel für das Frontpanel

Beim Einbau der Grafikkarte fällt auf, dass die Bleche an den Kartenslots extrem fest sitzen. Man muss wohl oder übel zur Zange greifen oder eine flachen Schraubenzieher zum „Aushebeln“ verwenden.
Die Konstruktion der Schnellverschlüsse wurde etwas umständlich gelöst: Es werden immer gleich vier Slots geöffnet, wodurch das Verschließen vor allem bei mehreren Karten zum kleinen Geduldsspiel werden kann. Nichtsdestotrotz halten sie dann aber erstaunlich gut.


DVD-Laufwerk vor dem Netzteil einbauen!

Bevor man nun das Netzteil einbaut, sollte das DVD-Laufwerk bereits an seinem Platz sein. Durch die geringe Tiefe des Gehäuses ist eine andere Einbaureihenfolge nicht möglich.
Hierzu wird die Plastikklammer am Einbauschacht gelöst und das DVD-ROM eingeschoben. Die Arretierung wirkt leider etwas instabil, sodass es unter Umständen nicht schaden kann, das Laufwerk von der linken Seite her noch festzuschrauben. Hierzu muss aber der Festplattenkäfig entfernt werden.


Einbau der Festplatte

Die Massenspeicher werden auf demselben Weg im dafür vorgesehenen Rahmen verstaut. Ein Ausbau des ganzen Käfigs ist nicht nötig, erleichtert aber die Arbeit ein wenig.
Leider sind keine Gummipuffer oder Ähnliches zur Entkoppelung etwaiger Vibrationen zu finden. In Anbetracht der Preiskategorie und des Einsatzzwecks dieses Gehäuses hätte man von Thermaltake schon entsprechend geräuschdämpfende Maßnahmen erwarten können.


Für Kabel ist wenig Platz

Die Lüfter werden direkt vom Netzteil mit Strom versorgt. Adapter zum Anschluss ans Mainboard – wie sie bei vielen Gehäusen beiliegen – fehlen leider. Eine Regulierung und Überwachung der Drehzahlen per Software ist somit nicht möglich.
Die Verkabelung der Komponenten stellt eine kleine Herausforderung dar, insbesondere, wenn man über kein Netzteil mit Kabelmanagement verfügt.
Überlange und nicht benötigte Kabelstränge kann man unterhalb des DVD-Laufwerks verstauen. Wer es ordentlicher will, sollte auf jeden Fall ein paar Kabelbinder bereitlegen.

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