Fazit
Das Vortex 3620 von Maxcube bietet eine ordentliche Qualität, die natürlich nicht mit hochwertigen Gehäusen vergleichbar ist, aber für den Preis durchaus angemessen ausfällt. Das Rausbrechen der Slot- und Laufwerksblenden ist allerdings etwas mühselig und nur mit Werkzeug durchführbar. Da wiederverwendbare Slotblenden und ein Staubfilter für die Front mitgelieferten werden, wäre eine Auslieferung ohne zusätzliche Blenden, die rausgebrochen werden müssen, wünschenswerter gewesen.
Gut hat uns aber die Entscheidung von Maxcube und dem deutschen Importeur PNL-Tec gefallen, die zwei ursprünglich geplanten lauten Lüfter gegen einen einzigen leisen Lüfter zu ersetzen. Dies ist gerade in diesem Preissegment ansonsten sehr selten anzutreffen. Die umfangreichen Anschlussmöglichkeiten in der Front mit viermal USB und einmal eSATA sind, genau wie die Schnellverschlüsse für Steckkarten, Festlatten und optische Laufwerke, positiv hervorzuheben.
Positiv
+ Anschlüsse in der Front
+ leiser 120-mm-Lüfter
+ Staubfilter für Frontlüfter
+ Schnellverschlüsse für Steckkarten, Festplatten und Laufwerke
Negativ
– Slot- und Laufwerksblenden etwas schwer zu entfernen
Da der Maxcube Vortex 3620 trotz des geringen Preises einen leisen Lüfter, Schnellverschlüsse und umfangreiche Frontanschlüsse bietet und zudem kaum negativ aufgefallen ist, vergeben wir den Hartware Redaktionstipp für ein sehr gute Preis-Leistungsverhältnis.

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