Verarbeitung & Montage
Angesichts des Preises von unter 13 Euro ist der Cooler Master Hyper 101 sehr ordentlich verarbeitet. Bei den Lamellen ist nichts verbogen, alle sind gleichmäßig angeordnet. Auch die Heatpipes machen einen gut verarbeiteten Eindruck und fügen sich vernünftig in den Kühlboden ein.
Der Kühlerboden ist an manchen Stellen am Rand nicht ganz sauber abgeschliffen bzw. hat ein paar kleine Macken, aber das ist sowohl unschädlich als auch zu erwarten bei einem Produkt dieser Preisklasse.
Lamellen und Lüfter sind in einer Höhe von 29 mm über der CPU untergebracht, was Platz lässt für Standardkomponenten in der Nähe des Prozessorsockels. Höhere RAM- oder Chipsatzkühler könnten aber zu Problemen führen.
Montage
Die Installation ist bei AMD-Systemen ganz anders als bei Intel-CPUs. Bei LGA775 und LGA1156 müssen erst die vier Push-Pin-Halterungen am Boden des Kühlers festgeschraubt werden – mit jeweils zwei Schrauben. Nach Auftragen der Wärmeleitpaste und Aufsetzen auf die CPU kann man den Kühler dann durch Eindrücken der Push-Pins in die im Mainboard dafür vorgesehenen Löcher befestigen.
Bei AMDs Prozessoren wird dagegen das übliche Retention Modul benutzt. Die eine Seite der Halterung mit dem Mittelsteg wird durch die Heatpipes geführt. Danach wird die andere Seite der Halterung eingehängt und der Kühler auf die CPU gesetzt (Wärmeleitpaste nicht vergessen). Beide Halterungen werden dann an ihren Seiten an den jeweils drei Nasen des Retention Moduls eingeklipst.
Damit sitzt der Hyper 101 aber noch nicht fest. Zum Schluss wird noch der Metallhebel von rechts nach links umgelegt und damit der Kühler fixiert.
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