
Der Regisseur James Cameron freut sich auf die Blu-ray-Veröffentlichung seines Blockbusters „Avatar“. Er empfiehlt insbesondere die 3D-Blu-ray, welche im November erscheinen soll. Weniger begeistert scheint Cameron von großen Filmen auf kleinen Bildschirmen zu sein: „Ich denke nicht, dass ich Filme für iPhones drehe“, winkt Cameron ab. „Klar, wenn jemand ‚Avatar‘ auf dem iPhone ansehen möchte, werde ich ihn nicht abhalten, gerade wenn auch noch dafür bezahlt wurde. Empfehlen würde ich das aber nicht“, fährt Cameron fort.
Im weiteren Gespräch erläutert der bekannte Regisseur von Filmen wie „Titanic“, „Terminator 2“ und „Aliens“ seine Abneigung: „Ich denke, es ist bescheuert, wenn man Charaktere im Bild hat, die man nicht mal mehr erkennen kann“.
Doch nicht nur von Smartphones wie dem iPhone auch von Laptops würde Cameron für den Filmgenuss Abstand nehmen: „Für mich gibt es eine Grenze, die ich nicht unterschreiten würde“, fährt Cameron fort. „Ich weiß nicht. Ich habe ‚Avatar‘ noch nie auf einem Notebook angeschaut, aber empfehlen würde ich das ohnehin nicht“. Laut Cameron solle man stattdessen möglichst den Couchtisch zur Seite rücken und bis auf anderthalb Meter an seinen Fernseher rücken.
Der Regisseur äußert sich auch zur Strategie, erst im Frühjahr eine reguläre Blu-ray zu veröffentlichen und die 3D-Version Ende des Jahres nachzureichen: „Es gibt noch nicht viele Bildschirme und Abspielgeräte, die die 3D-Technik unterstützen. Darum setzen wir auf eine Langzeit-Strategie“.
In Kinos lieferte „Avatar“ dem 3D-Boom Feuer. Man darf gespannt sein, ob dies auch für Heimkinos zutrifft.
Quelle: TechRadar
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