
Xigmatek hat auf der Computex letzte Woche einige neue Produkte präsentiert, die in den nächsten Wochen und Monaten erscheinen werden. Den Anfang macht der „White Knight“ Midi-Tower, eine Variante des bekannten Midgard, die im Gegensatz zu aktuellen Gaming-Gehäusen nicht in Schwarz, sondern Weiß gehalten ist. Außerdem wurde das Einsteiger-Gehäuse „Asgard II“ und Xigmateks erster Big Tower gezeigt, der „Yggdrasil“.
Der Xigmatek White Knight entspricht bis auf die Farbe praktisch komplett dem Midgard. Die zwei vorne und hinten vorinstallierten 120-mm-Lüfter sind mit weißen LEDs ausgestattet. Es ist außerdem noch Platz für drei weitere Lüfter an der Seite (80, 90, 120 oder 140 mm), oben (120 oder 140 mm) und unten (120 oder 140 mm). Eine Lüftersteuerung mit Drehregler für bis zu drei Lüfter ist dabei. Erweiterungskarten (7), Festplatten (5) und optische Laufwerke (5) können werkzeuglos montiert werden. Das Netzteil wird unten platziert. Power- und Reset-Knopf findet man oben am Gehäuse, USB- und Audio-Anschlüsse dagegen vorn auf halber Höhe. Der White Knight soll rund 70 Euro kosten.
Das Xigmatek Asgard II ist bereits für nur wenig mehr als 30 Euro erhältlich. Dieser Midi-Tower unterscheidet sich vom normalen Asgard nur durch eine veränderte Frontpartie. Die Mesh-Partie vorne unten wurde durch eine Kunststofffront ersetzt, die gebürstetem Aluminium erstaunlich ähnlich sieht und sich auch ähnlich anfühlt.
Mit dem komplett schwarzen Yggdrasil hat Xigmatek außerdem seinen ersten Big Tower präsentiert. Dieser bietet auf 247x591x557 mm (BxHxT) Platz für übergroße Mainboards (Extended ATX) mit bis zu zehn Erweiterungskarten, sechs 5,25-Zoll-Laufwerke und sechs 2,5″- oder 3,5″-Laufwerke. Alles wird werkzeuglos montiert. Das Netzteil wird unten auf vibrationsdämmendem Gummi platziert, ein Staubfilter ist vorhanden. Vorinstallierte Lüfter sind: 220 mm jeweils vorne, seitlich und oben sowie 140 mm hinten. Unten ist außerdem auch noch Platz für einen 120- oder 140-mm-Lüfter. Für die Lüftersteuerung stehen oben am Gehäuse zwei Drehknöpfe zur Verfügung. Die Frontanschlüsse sind ebenfalls oben positionert: Power-Knopf, viermal USB 2.0, zweimal eSATA und Audio. Unter dem Frontpanel gibt es noch einen Schalter, um die Lüfterbeleuchtung zu deaktivieren. Die Oberseite des Gehäuses besteht aus einer Reihe von Flügelklappen, die sich per Schiebeschalter öffnen bzw. schließen lassen. Falls die Innentemperatur zu hoch wird, kann man so für eine bessere Entlüftung sorgen.
UPDATE 6.9.2010:
Xigmatek wird das Yggdrasil entgegen früherer Planungen nun doch nicht auf den Markt bringen.
Quelle: Eigene
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