Einleitung
Die Eingabegeräte in der Computerwelt sind seit den ersten Stunden der Computergeschichte ein Thema. Während am Anfang die Programme direkt in Lochkarten gestanzt wurden, kamen im Laufe der Zeit Tastaturen, Mäuse und andere analoge Eingabegeräte dazu. Doch damit ist der PC noch immer nicht wie ein einfaches Blatt Papier nutzbar. Dabei ist doch gerade letzteres so extrem vielseitig: Mehrere Menschen können gemeinsam auf einem Blatt arbeiten, es benötigt keinen Strom, kann stets vervielfältigt werden…
Um diese Fähigkeiten auch am PC zu nutzen, gab es vor vielen Jahren die Entwicklung von Grafik-Tablets, in den letzten Jahren sind außerdem die Touchscreens beliebt geworden. Letztere werden vor allem in Smartphones und den Tablet-PCs eingesetzt, doch die Auflösung eines Blattes Papier samt einem Stift erreichen sie noch nicht – diese Fähigkeit ist bisher den Grafik-Tablets vorbehalten. Doch auch abseits dieser “klassischen” Lösungen gibt es interessante Entwicklungen.
Eine Umsetzung stammt von der Firma Hamelin und nennt sich Oxford Papershow. Dieses Produkt arbeitet mit speziell bedrucktem Papier und einem Stift, in den eine Kamera eingebaut ist. Das Schriftbild wird dann drahtlos über einige Meter auf den Rechner übertragen und kann zeitgleich auf einem Monitor oder Beamer ausgegeben werden, ein Abspeichern der Daten ist ebenfalls möglich.
Getestet wurde Papershow auf einem Dell M1330 Notebook mit Windows 7 (32 bit). Alternativ gibt es eine Mac-Box, allerdings sind die beiden Versionen zueinander inkompatibel, der Käufer muss sich also im Vorfeld entscheiden, ob er die Papershow unter Windows oder auf einem Mac einsetzen möchte. Somit ist unsere Box aktuell auf Windows XP, Vista und 7 in den 32- und 64-bit-Versionen lauffähig.
Hat jemand noch die Software oder was auch immer dabei war?
Die Seiten für dieses Produkt wurden wohl eingestampft und ich finde keine Software wie auch die PDF-Datei “Rescue” mehr.
Wenn man zum Beispiel den Stift via Bluetooth so verbinden möchte, klappt dies nicht, da ein Passwort/PIN benötigt wird, aber ich weiß nicht, ob es damals ein Passwort dazu gab.