Die Grafikkarte
Preis | ca. 180 Euro (Stand: 12.8.2010) |
Hersteller | MSI |
Beilagen | Schnellanleitung (mehrsprachig, u.a. Deutsch), DVI-HDMI-Adapter, DVI-VGA-Adapter, zwei 2x Molex auf 6-Pin-Adapter |
Software | Treiber, MSI Afterburner |
Auf der Verpackung der MSI N460GTX sind eine vergrößerte Version des verbauten Kühlers abgebildet und sehr genaue Angaben zur Reduktion der Lautstärke angegeben. Die Verpackung lässt sich zudem aufklappen, so dass man auch schon im Laden einen Blick auf den verbauten Kühler der Grafikkarte werfen kann. In den übrigen Angaben wird fast ausschließlich die gute und leise Kühlerlösung angepriesen. Zudem wird erwähnt, dass auch die restlichen Teile so gewählt wurden, dass auch diese unter Volllast völlig lautlos arbeiten.
Der Lieferumfang besteht aus zwei 2x Molex auf 6-Pin-Adaptern, einem DVI-HDMI- und einem DVI-VGA-Adapter. Ein Adapter für den Mini-HDMI-Anschluss wird nicht mitgeliefert. Da aber maximal zwei Ausgänge gleichzeitig angesprochen werden können, ist dies zu verschmerzen. Neben dem Treiber liegt noch eine Version der MSI Afterburner-Software bei. Da diese aber auch kostenlos im Internet verfügbar ist, vergeben wir hierfür keine zusätzlichen Pluspunkte.
Neben einer Schnellanleitung gibt es auf der CD auch noch ein ausführlicheres Handbuch. Beide sind allerdings sehr allgemein gehalten, so dass sie fast jeder Grafikkarte beigelegt werden können.
Die verbaute Kühllösung sieht nicht nur gut aus, sondern hält die Grafikkarte auch in jeder Situation in einem sehr guten Temperaturbereich. Sie ragt allerdings etwa 2 cm über das eigentliche Layout der Grafikkarte, Anwender mit wenig Platz im Gehäuse sollten dies berücksichtigen. Die zwei 6-Pin-Stromanschlüssen werden hinten an der Grafikkarte angebracht, so dass die Stromstecker noch zur Länge der etwa 21 cm langen Grafikkarte addiert werden müssen.
Der 90-mm-Lüfter hält die Temperatur im Desktop-Betrieb auf konstant unter 35 Grad. Bei der Variante von Zotac wurden fast 10 Grad mehr gemessen. Auch die maximale Temperatur blieb mit 65 Grad erstaunlich niedrig und damit sehr weit unter dem kritischen Bereich. Die Lüftergeschwindigkeit ist im Desktop-Betrieb auf 40 % voreingestellt und erhöhte sich in unserem Test unter Last auf maximal 55 %. Da die Karte bei beiden Werten sehr leise, wenn auch nicht komplett lautlos, arbeitet, kann sie Anwendern, die Wert auf leise Komponenten legen, ebenfalls empfohlen werden.
Bei den Anschlüssen hält sich MSI an die Vorgaben des Referenzmodells und verbaut zwei Dual-Link-DVI-Anschlüsse sowie einen Mini-HDMI-Anschluss. Auf der Rückseite der Grafikkarte befindet sich kein zusätzlicher Kühlkörper.
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