Praxiseinsatz
Im Praxiseinsatz erweisen sich die Makro-Tasten als eine echte Bereicherung. Mit nur einem Knopfdruck werden Funktionen ausgeführt oder ganze Abfolgen von Tastenabläufen abgespult.
Auch das Anlegen von Profilen zeigt sich als äußerst praktisch. Anstatt die Tasten für jede Umgebung neu zu konfigurieren, wechselt man einfach das Profil. Anhand der Profil-LEDs lässt sich schnell und einfach die letzte Profilwahl ablesen.
Microsoft hat ebenfalls an die Anti-Ghost-Funktion gedacht, die besonders für Gamer unverzichtbar ist. Es lassen sich bis zu 26 Tasten gleichzeitig drücken und dennoch wird jede einzelne Taste exakt umgesetzt.
Die Hintergrundbeleuchtung sieht nicht nur schick aus, sondern gibt auch bei Dunkelheit Orientierungshilfe. Mit den verschiedenen Helligkeitsstufen lässt sich die Beleuchtung an die jeweiligen Lichtverhältnisse anpassen.
Die Handballenauflage ist gut gemeint, aber wie schon bei vielen vorigen Tastaturen von Microsoft einfach zu kurz. Je nach Handgröße liegen die Hände entweder genau auf der unteren Kante, was mit der Zeit unangenehm werden kann, oder liegen vor der Handballenauflage, wodurch diese obsolet wird.
Beim Schreiben fällt die Tastatur in zwei Punkten negativ auf. Die Leertaste ist sehr lang, wodurch man versehentlich anstelle der Taste [Alt Gr] öfters die Leertaste trifft. Ein weiterer Punkt, der zu nennen ist, ist der laute Tastenanschlag. Jeder Anschlag verursacht ein deutlich vernehmbares Klappern. Schade eigentlich, da Microsoft schon mehrfach gezeigt hat, dass es auch anders geht.
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