Ausstattung
Bedingt durch das µATX-Format des 890GXM-G65 hat MSI bei den Steckplätzen für Erweiterungskarten nur wenig Spielraum. So steht ein PCI-Slot und ein PCI Express 2.0 x1-Slot bereit. Für Erweiterungskarten mit hohen Bandbreitenanforderungen gibt es zwei PCIe 2.0 x16-Steckplätze. Der erste Slot ist mit 16 Lanes beschaltet. Wird in den zweiten Slot ebenfalls eine Karte gesteckt, arbeiten beide Slots mit jeweils acht Lanes.
Der Chipsatz wird über eine Heatpipe mitgekühlt, was angesichts der Onboard-Grafik auch ratsam ist. Bei den USB-Headern verzichtet MSI leider auf die schützenden Kunststoff-Sockel. Auch die Beschriftung einiger Anschlüsse ist unglücklich, weshalb im eingebauten Zustand das Handbuch gebraucht wird. Einen Power-Taster oder ähnliches gibt es nicht auf dem Mainboard, dafür aber einen „OC-Switch“, mit dem man den FSB um 0, 10, 15 oder 20 Prozent übertakten kann.
Das ATX-Panel verfügt über einen PS2-, einen Gigabit-LAN-, einen eSATA 6 Gbit/s-, vier USB 2.0- und zwei USB 3.0-Ports. Der Sound kann über sechs analoge Ein-/Ausgänge abgegriffen werden, zusätzlich ist ein optischer Digitalausgang nutzbar. Das Videosignal der HD4290 (Standardtakt 700 MHz) kann über HDMI, DVI und VGA abgegriffen werden. Zwei digitale Ausgänge sind aber nicht gleichzeitig möglich.
Auf dem Mainboard sind außerdem viermal zwei USB 2.0-Anschlüsse zu finden.
Festplatten und weitere Laufwerke können über einen IDE-Port sowie fünf SATA 6 Gbit/s-Anschlüsse betrieben werden. Als Besonderheit gibt es bei diesem Mainboard auch noch einen LPT-Header. Die dafür notwendige Slotblende wird aber nicht mitgeliefert und muss gegebenenfalls seperat bestellt werden.
Für Lüfter sind nur ein vier-poliger und ein drei-poliger Anschluss vorhanden.
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