Livescribe Echo Smartpen - Seite 6

Digitaler Stift speichert handschriftliche Notizen und zeichnet Audio auf

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Praxis & Fazit

Der Stift funktioniert mit dem mitgelieferten und gedruckten Papier einwandfrei. Auch mehrere Stunden schreiben sind kein Problem, weder für den Akku noch für die Hand. Die Navigation im Menü klappt auch dank der Sprachführung super und macht immer wieder Freude.
Drückt man während des Schreibens die Schaltfläche „record“, wird der Ton mit aufgenommen. Das Geniale ist, dass man durch einen Druck auf das jeweilige Wort zu der zu diesem Zeitpunkt aufgenommenen Stelle springen kann. Somit muss man nicht manuell in der Tonspur nach der passenden Notiz suchen.
Die Synchronisation mit dem PC klappt ebenfalls reibungslos. Somit erfüllt der Stift alle unsere Erwartungen. Doch durch die Wikipedia-Software geht es noch ein Stück weiter.
Wir starten die Software und sie fordert uns auf, dass gesuchte Wort zu schreiben – gesagt, getan. Wir entscheiden uns für „Auto“.


Livescribe Echo Smartpen

Auf dem Display erscheinen in der Regel mehrere Auswahlmöglichkeiten. Nach der Auswahl „Auto“ erfolgt im Scroll-Text die Erklärung des Begriffs „Automobil“. Natürlich ist es nicht so ausführlich wie das Online-Nachschlagewerk, aber für die eine oder andere Unklarheit unterwegs reicht es.
Ist keine spezielle Anwendung geöffnet, wird der aktuelle Akku-Ladezustand und die Uhrzeit angezeigt. Vom Einschalten des Stiftes bis zur Betriebsbereitschaft dauert es etwa 10 Sekunden.

Der Livescribe Echo Smartpen ist eine klare Empfehlung von uns, wenn die entsprechende Funktionalität gefragt ist. Mit einem Anschaffungspreis von 200 Euro ist er allerdings nicht gerade günstig. Gerade für Studenten wäre diese Form der Datenspeicherung ein Fortschritt, aber die Kosten dürften viele abschrecken.

Marc Kaiser

Redakteur

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