
AMDs Manager für Eyefinity, Video und 3D-Standards, Shane Parfitt, hat in einem Interview die Pläne des Chipherstellers bezüglich stereoskopischer 3D-Techniken ausgeführt: AMD wolle mit HD3D die Anwender für sich gewinnen – aktuelle Catalyst-Grafikkartentreiber unterstützen HD3D bereits. Ein Titel, der HD3D nutzen wird, ist etwa „Deux Ex: Human Revolution“. Über zusätzliche Middleware des Anbieters iZ3D lassen aich zudem auch weitere Spiele in 3D genießen. Von proprietären Standards hält AMD aber wenig, so will man sich möglichst wenig in die Verarbeitung der 3D-Inhalte einmischen.
Parfitt erklärt, schließlich könne man auch jede 3D-Blu-ray mit jeder möglichen Herstellerkombination von Blu-ray-Playern und TVs konsumieren. Ähnlich müsse es laut Parfitt auch am PC funktionieren, so dass 3D-Unterstützung nicht allein vom Hersteller der Hardware abhängig ist. Dementsprechend will AMD im Gegensatz zu Nvidia keine eigene 3D-Hardware anbieten, sondern sich für einen möglichst offenen Standard einsetzen.
Quelle: bit-tech
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