
Im Rahmen der E3 hat id Softwares Tim Willits seiner Skepsis gegenüber Nintendos kommender Konsole, der Wii U, Ausdruck verliehen: Willits zweifelt daran, dass Nintendo mit der Wii U von seinem Casual-Image Abstand nehmen kann. Infolge wägt Willits ab, ob sich id-Projekte für den Wii-Nachfolger lohnen: „Der Nintendo-Markt ist für uns eine harte Nuss. Da sind zum einen Nintendos übermächtige First-Party-Titel und dann eben viele Lizenzspiele. Das sind die Spiele, die auf Nintendo-Plattformen gut laufen. Wir würden gerne was im Bereich FPS machen, aber es wird schwierig.“
Nicht nur Willits, auch Nintendos eigene Investoren sind skeptisch gegenüber der Wii U: Der Aktienwert des Unternehmens fiel nach der E3-Enthüllung um 5,7 % – der tiefste Stand seit 5 Jahren. Analysten glauben, dass die Enthüllung der Wii U zu unspektakulär war, denn die meisten Details zu den Touchscreen-Controllern und der Leistung der Konsole waren im Vorfeld bereits durch Gerüchte bekannt.
Quelle: bit-tech
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