Ausstattung
Bei Mini-ITX Mainboards spielt die effiziente Ausnutzung des begrenzten Bauraums eine entscheidende Rolle. ASUS hat sich beim P8H67-I Deluxe für SO-DIMMs entschieden, somit kommt nur Notebook-Speicher in Frage. Da die Intel Sandy Bridge CPUs nicht allzu sehr von der Speicherperfomance abhängen, ist das kein wirklicher Nachteil. Im Gegensatz zum Zotac H67-ITX WiFi verwendet ASUS keine stehenden Mini-PCIe-Karten, so dass hier eigentlich Platz verschwendet wird. Außerdem ist dadurch die Nutzung der größeren Fullsize-Karten mit voller Bauhöhe nicht möglich.
Für eine weitere Karte steht ein PCI Express x16 Steckplatz bereit, der auch elektrisch voll beschaltet ist. Für Festplatten und andere Laufwerke werden durch den Intel H67 Chipsatz zwei SATA 3 Gbit/s- und zwei 6 Gbit/s-Ports bereit gestellt. Neben dem Header für zwei USB 3.0-Ports gibt es noch einen USB 2.0-Header für zwei Ports. Für den Sound ist ein Realtek ALC892 Controller verantwortlich.
Das ATX-Panel verfügt über einen PS2-, einen eSATA-, vier USB 2.0- und zwei USB 3.0-Ports. Ein Gigabit-LAN-Anschluss wird durch den Realtek RTL8111E bereit gestellt. Für die Videoausgabe steht einmal HDMI 1.4, DVI und einmal VGA bereit. Statt VGA hätte ASUS aus unserer Sicht lieber einen DisplayPort-Anschluss nutzen sollen.
Der Sound kann über drei analoge Klinkenstecker abgegriffen werden. Digital ist ein optischer Anschluss vorhanden. Für die beiden WLAN-Antennen sind die Anschlüsse auch am ATX-Panel untergebracht.
Für Lüfter stehen zwei 4-polige Anschlüsse bereit.
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