QR-Codes (siehe Bild) prangen mittlerweile auf allerlei Produkten und ermöglichen etwa nach dem Scannen auf einer Blu-ray-Verpackung anschließend am Smartphone den entsprechenden Filmtrailer anzusehen. In Japan und den USA ist die Verbreitung bereits wesentlich größer, als in Europa. Die Marktforscher des Unternehmens Comscore haben für die USA ermittelt, wie viele Smartphone-Besitzer die Codes überhaupt scannen: Immerhin 6,2 % der Smartphone-Besitzer scannen QR-Codes. Im Juni waren es beispielsweise in Nordamerika rund 14 Millionen Anwender.
Von denjenigen, die QR-Codes scannen, sind laut Comscore 60 % männlich. 53 % der Anwender sind zwischen 18 bis 34 Jahren alt und 36 % führen einen Haushalt mit einem Jahreseinkommen von mehr als 100.000 US-Dollar.
Die Studie kam ebenfalls zu dem Ergebnis, dass Smartphone-Besitzer die QR-Codes lieber in Ruhe zuhause scannen, als in einem Geschäft. Was die Quellen angeht, sind Codes in Magazinen und Zeitungen beliebter als Codes auf Websites oder Produktverpackungen.
Insgesamt kann man nun nicht von einer Explosion der QR-Codes sprechen – trotzdem sind 6,2 % beeindruckend, wenn man bedenkt, dass QR-Codes meistens Marketing-Zwecken dienen und bis vor wenigen Jahren nur in Japan Verwendung fanden.
Quelle: Comscore
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