
Sonys Verantwortlicher für Datensicherheit, Philip Reitinger, hat im europäischen Playstation-Blog darauf hingewiesen, dass aktuell umfangreiche Hacking-Versuche im Playstation Network vor sich gehen. Die unbekannten Hacker haben eine enorme Anzahl an IDs und Passwörtern ausprobiert, um sich Zugriff zu Nutzerkonten zu verschaffen. Offenbar sind die Daten aber nicht durch das PSN-Fiasko im Mai durchgesickert, sondern wurden von den Hackern aus einer dritten Quelle bezogen – das Gros der getesteten Accout-Namen existiert nämlich nicht.
Laut Reitinger seien keinerlei Zahlungsinformationen in Gefahr. Dennoch habe man aus Vorsichtsmaßnahmen 93.000 Konten gesperrt – diejenigen, bei denen sich die Hacker erfolgreich einloggen konnten. Nicht nur das Playstation Network, auch das Sony Entertainment Network und Sony Online Entertainment sind betroffen. Betroffene Anwender erhalten von Sony eine E-Mail mit Bitte um Neusetzung des Passwortes. Solange sind die Konten vorübergehend deaktiviert.
In diesem Zug ermahnt Reitinger die Nutzer sich sichere Passwörter zuzulegen und jene möglichst nicht parallel bei anderen Online-Diensten zu verwenden.
Quelle: EUPlaystationBlog
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